Queer Cheer gewinnen Sonderpreis beim Deutschen Jazzpreis

Kurz vor der Verleihung des Deutschen Jazzpreises am 27. April im Bremer Metropol Theater gibt es neue Meldungen: Den Sonderpreis der Jury vergibt die Hauptjury des Deutschen Jazzpreises in diesem Jahr an Queer Cheer – Community for “Jazz” and Improvised Music, gegründet von Julia Kadel, Erik Leuthäuser, Laura Winkler und Friede Merz (Foto: Miriam Kadel). Mit Queer Cheer haben die Gründer*innen eine der ersten queeren Communities in der deutschen Jazzszene ins Leben gerufen, die sich mit Themen wie Diversität, Intersektionalität, Multiperspektivität und Interdisziplinarität auseinandersetzt. Queer Cheer wurde unter dem Dach der Meta Community FUTURE BLOOM gegründet, die ihre Arbeit in den Dienst und die Philosophie von Intersektionalität, Multiperspektivität und Interdisziplinarität stellt.

Der Deutscher Jazzpreis feiert am 27.04. seinen dreijährigen Geburtstag und schüttet in diesem Jahr eine Gesamtsumme von 472.000 € an die Nominierten und Preisträger*innen in 31 Kategorien aus. Realisiert wird er von der Initiative Musik mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Die Preisverleihung wird ab 17 Uhr auf der Website des Deutschen Jazzpreises, ARD-Kulturwellen (u.a. BR-klassik.de) und auf Bremenzwei.de live übertragen und bringt Terri Lyne Carrington, Lakecia Benjamin, Luise Volkmann u.a. auf die Bühne. Der Konzertabend präsentiert ab 20:30 Uhr Natalie Greffel, Anika Nilles u.a. Sendetermine: 06. Mai 2023 ab 22.00 Uhr auf Bremen Zwei, 07. Mai 2023 ab 10.55 Uhr auf 3sat und 08. Mai 2023 ab 00.05 Uhr im NDR.

17.04.2023

„30 musikalische Leben“ lädt im Mai zum Austausch ein

Jeder künstlerische Weg ist individuell und wertvoll – das möchte die Musikerin Maria Busqué mit ihrem Community-Projekt „30 musikalische Leben“ zeigen, zu dem sie Musiker*innen und Musikfans einlädt. Damit will sie einen Raum schaffen, um sich von anderen motivieren und inspirieren zu lassen und Einschränkungen und die „musikalische Gedanken-Schublade“ zu überwinden. Interessierte melden sich kostenlos beim Projekt an und erhalten jeden Tag im Mai 2022 eine Mail von der Initiatorin, in der sie eine*n Musiker*in vorstellt, die ihre persönliche Erfahrung teilt, als Text, Video oder Audio. Darüber hinaus gibt es einen täglichen Austausch in einer privaten Facebook-Gruppe: eine Gelegenheit, mit den Beitragenden und den anderen Teilnehmer*innen in Kontakt zu kommen und sich an der Diskussion zu beteiligen. Auf Instagram kannst du zusätzlich unter dem Hashtag #30musikalischeLeben weitere Beiträge finden und andere mit deinem Beitrag inspirieren. Ein Einstieg ist noch möglich, wer sich jetzt anmeldet, bekommt alle bisherigen Beiträge zugeschickt.
16.05.2022

Rose Bartu sucht Gründungsmitglieder für Songwriting-Community

Rose Bartu ist eine US-Musikerin, die an der Roc Nation School of Music und der Long Island University in Brooklyn, NY Gesang und Songwriting unterrichtet, elektronische Violine spielt und auch als Aktivistin engagiert ist. Nach einer Babypause möchte sie jetzt einen lang gehegten Plan in die Tat umsetzen und eine Community von Songwriter*innen gründen, in der sich Singer-/Songwriter*innen weltweit gegenseitig supporten und ihr Know-How miteinander teilen können. Ohne Wertung, achtsam und empowernd. Wer sich dafür interessiert und ein Gründungsmitglied werden möchte, kann sich bei ihr per Mail melden. Gründungsmitglieder bekommen bis 07.05.2021 einen Preisnachlass bei der Mitgliedschaft.

28.04.2021

Global Music-Plattform startet Crowdfunding

Während der letzten zwei Jahrzehnte war die Plattform Norient eine der führenden journalistischen Internet-Angebote rund um die globale Musik und ihre Nachbardisziplinen. Zur Zeit ist sie abgeschaltet und das Gründungsteam arbeitet an einer Neuauflage – The Now In Sound, einer virtuellen, transdisziplinären Galerie und Community-Plattform zwischen Kunst, Journalismus und Wissenschaft. Um „politischer, tiefgründiger, verspielter und experimenteller als bisher jenseits von Eurozentrismus, Exotismus und Diskriminierung über die aktuelle Musik des Planeten zu berichten“ und um faire Löhne zahlen und Aufträge generieren zu können, hat die Plattform jetzt ein Crowdfunding-Aktion gestartet, die bis zum 24. Dezember 1000 Gründungsmitglieder werben will.
 

16.12.2019

Neue Podcast-Serie @Raketerei sucht Stories vom Scheitern

aus dem Comic „Calvin & Hobbes“ (Bill Watterson)

Bist du schon mal gescheitert? Seit nun mehr zwei Jahren betreibt Imke Machura die RAKETEREI-Community von Musikerinnen und einen Podcast. Dafür hat sie mit vielen Frauen aus der Musikbranche gesprochen, die ihr einen Einblick in ihre Arbeit gegeben haben. Jetzt plant sie eine neue Podcast-Serie zum Thema Scheitern. Diese Serie soll aus einigen kurzen Episoden bestehen, die wöchentlich veröffentlicht werden sollen. Dafür sucht sie Musikerinnen, die Lust haben, ihre Geschichte vom Scheitern zu erzählen, und was sie daraus gelernt haben. Interessierte können sich per Mail mit ihrer Geschichte melden.

14.10.2019

Radiotipp: Raketerei im Interview @ FluxFm

Am Dienstag, den 14. August um 17 Uhr ist Imke Machura, die Betreiberin der Musikerinnen-Plattform Raketerei bei FluxFm zum Interview eingeladen, um über ihren Podcast, die Raketerei-Community und ihre Onlineangebote zu reden. Hier geht es zum Stream.

14.08.2018