Call for Articles für Jahrbuch Musik & Gender: non_binäre resonanzen

Für das Jahrbuch Musik und Gender 17 (Konzept und Herausgabe: Cornelia Bartsch, Anna Schürmer, Jonas Spieker) ist jetzt ein Call for Articles ausgeschrieben: „non_binäre resonanzen. sound und gender im posthumanismus„. Wie klingt ein nonbinäres Subjekt? Was verbindet die Kulturgeschichte eines aussterbenden Pilzes oder das Internet der Dinge mit Musik? Was hat der ökologische Begriff der Assemblage mit polyphonem Hören zu tun? Ökofeministische und anthropozentrismuskritische Forschungen der letzten Jahre (Haraway, Tsing, van Dooren) weisen, indem sie solche Fragen aufwerfen, eine auffällige Affinität zu Klang, Musik und Hören auf. Zugleich öffnen sie Denk und Handlungsräume jenseits binärer Logiken und Subjektkonzeptionen und sind in diesem Sinne doppelt anschlussfähig für musikwissenschaftliche Genderforschung: Haben sich Musik und Sound nicht schon immer einer Einordnung in Semantisierungsmuster und damit einer Logik des Binären entzogen? Vor dem Hintergrund dieser Fragen beschäftigt sich das Jahrbuch Musik und Gender 17 (2024/25) mit Musik und Sound im Posthumanismus und will dabei vor allem das Thema Non_binarität im Hinblick auf soziale, politische und ästhetische Debatten unserer Zeit fruchtbar machen. Einreichfrist: 31.03.2023

24.03.2023

Call for Articles: „Richtig populär? – Kriterien der Popularität von Musik“

Ein Call for Articles des Zentrums für Populäre Kultur und Musik an der Uni Freiburg beschäftigt sich mit der Frage: „Really Popular? – Criteria of the Popularity of Music / Richtig populär? – Kriterien der Popularität von Musik“. Die für das Jahrbuch „Lied und Populäre Kultur / Song and Popular Culture“ Vol. 67 (2022) von Knut Holtsträter (Hg.) vorgeschlagenen Beiträge können bis 01.10.2021 eingereicht werden. Was macht eine Musik wirklich populär und ab wann ist sie es nicht mehr? Welche historischen, sozialen, ökonomischen und ästhetischen Bedingungen müssen erfüllt sein? Wie wird Popularität gemessen? Diese und weitere Fragen möchte der Band thematisieren. Die Beiträge müssen in Deutsch oder Englisch bis 01.05.2022 vorliegen.

29.06.2021

Call for articles: „Music, Race and Ethnicity“ (Sonderausgabe des JAMS)

The JAMS editorial board, in collaboration with the AMS Committee on Race and Ethnicity, solicits articles for a special issue of JAMS on music, race and ethnicity. This special issue seeks to broaden the scholarly conversation around the topic, affirming the central role of musicology in understanding the crucial issues of our time. Articles may address the nexus of race, ethnicity, and music in local, national, international and/or transnational contexts. Authors may discuss creative practice (composition, improvisation, performance); historiography and discourse; identity, representation, and canon; technology, curation, media and social media discourses; sound and timbre; and production, consumption, pedagogy, listening, and reception. Authors may also investigate interdisciplinary intersections with discourses and practices of gender and sexuality; religion and spirituality; class, diaspora, decolonization, difference, and ability; politics, economics, globalization, migration, and institutional practices.

Articles of any length up to 20.000 words are welcome. Submissions are subject to the regular peer review processes and procedural guidelines for JAMS; please follow the detailed submission guidelines.

The deadline is July 1, 2018. Submit all articles to ude.s1745770736serpc1745770736u@rot1745770736idesm1745770736aj1745770736.

12.06.2018

Thurnauer Preis für Musiktheaterwissenschaft 2013

Zum vierten Mal in der Geschichte des Forschungsinstituts für Musiktheater (fimt) an der Universität Bayreuth wird der Thurnauer Preis für Musiktheaterwissenschaft ausgelobt. Eingesandt werden können bereits veröffentlichte oder noch unveröffentlichte Aufsätze und Essays zu allen relevanten Themenbereichen: von der Oper zum Musical, vom Vaudeville oder der Revue zum Musik-Film und zur Filmmusik, vom Ballett über das Tanztheater zur Tanzperformance, von der Aufführungs-Analyse zur Analyse von Partituren oder Libretti (Einsendeschluss: 30. Mai 2013). Der Aufsatz sollte 18.000-27.000 Zeichen (ca. 10-15 Seiten) umfassen und nicht älter als zwei Jahre sein. Er kann auf Englisch, Deutsch, Französisch oder Italienisch verfasst sein. Der Preis besteht aus einem Geldpreis von 1500,- € und einer Einladung ins fimt zur offiziellen Preisverleihung. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an:
ed.ht1745770736uerya1745770736b-inu1745770736@hcst1745770736irf.e1745770736inale1745770736m1745770736

24.05.2012

Call for Articles über Improvisierte Musik richtet sich auch an MusikerInnen & KomponistInnen

Instant Composing, Echtzeitmusik, aktuelle Musik, Free Jazz, Intuitive Musik – den Genrebezeichungen von Seiten der KünstlerInnen ist das Ringen um den flüchtigen Gegenstand anzumerken. Der Schwerpunkt der nächsten Ausgabe der Zeitschrift „Act – Zeitschrift für Musik & Performance“ soll die wissenschaftlichen Methoden, die für die Analyse und Interpretation dieser und ähnlicher Genres zur Verfügung stehen, diskutieren sowie ihre Möglichkeiten und Grenzen darstellen. Die Fragestellungen reichen hierbei von methodisch-handwerklichen Problemen der Transkription und Übersetzung von einem Zeichensystem in ein anderes über die Probleme der Beschreibungssprache bis hin zur Diskussion von ästhetischen Prämissen, die man bewusst oder unbewusst an den Gegenstand heranträgt. Schließlich stellt sich die Frage, welchen Gegenstand wir annehmen, wenn wir analysieren: eine musikalische Struktur, ein klangliches Resultat, eine Konzertsituation, eine Aufführung, eine Performance (im Sinne von Performance Art), Akte sozialer Kommunikation, Gruppenprozesse oder das Zelebrieren von (womöglich aus anderen Kontexten kommenden) Fest- und Aufführungskulturen.
Alle AutorInnen, die sich von dem Thema angesprochen fühlen, sind herzlich eingeladen, ihre Aufsätze bis 15. September 2012 per E-Mail an ed.ht1745770736uerya1745770736b-inu1745770736@tca1745770736 zu senden. Redaktionell unterstützte Sprachen sind Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch. Neben WissenschaftlerInnen aus den verschiedenen Disziplinen sollen auch KomponistInnen und MusikerInnen mit Reflexionen über die eigene Musik oder die anderer zu Wort kommen lassen. Die Beiträge sollten den Umfang von 45000 Zeichen inkl. Leerzeichen nicht überschreiten.

24.05.2012