Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“
Das Bündnis “Gemeinsam gegen Sexismus“, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und von der EAF Berlin (Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin e.V.) gemeinsam mit diesem durchgeführt wird, tritt Sexismus entschieden entgegen und verfolgt das Ziel, Sexismus, sexuelle Belästigung und sexuellen Missbrauch zu erkennen, hinzusehen und wirksame Maßnahmen dagegen zu verankern. Die Arbeit und Zielsetzung des Bündnisses gliedert sich in drei Schwerpunktbereiche: es will einen öffentlichen Raum schaffen, in dem sich alle sicher fühlen können – unabhängig vom Geschlecht und der Uhrzeit. Es will erreichen, dass sich Frauen und Männer an ihren Arbeitsplätzen sicher fühlen und gleiche Chancen haben. Außerdem setzt es sich für eine gleiche Teilhabe aller Menschen in Kultur und Medien ein, frei von Sexismus, sexueller Belästigung und rückwärtsgewandten Rollenstereotypen – an den Arbeitsplätzen, aber auch in Texten, Filmen und auf der Bühne. Geplant sind regelmäßige Netzwerktreffen, bei denen Austausch und Wissen über konkrete Maßnahmen gegen Sexismus ermöglicht werden soll. Die Ergebnisse werden den Bündnispartner*innen und anderen Interessierten über Publikationen, soziale Medien und die Website zur Verfügung gestellt. Außerdem soll eine öffentliche Fachkonferenz mit intersektionalem Fokus und internationalem Charakter ausgerichtet werden. Mit öffentlichen Veranstaltungen, kommunalen Aktionstagen und Ausstellungen, audiovisuellen Angeboten und einer erweiterten Handreichung bietet das Bündnis weitere Formate, um das Wissen über Sexismus in seinen unterschiedlichen Dimensionen sowie entsprechende Gegenmaßnahmen zu vertiefen und verbreiten. Macht mit und werdet Teil des Bündnisses!
Treffen Junge Musikszene
Bist du ein*e junge*r Musiker*in (11-21 J.), schreibst gerne eigene Songs oder produzierst? Dann solltest du dich jetzt für das inspirierende Event „Treffen Junge Musikszene“ bewerben! Tauche ein in eine Welt voller Musik und erweitere dein Wissen in spannenden Workshops mit Profis. Als Highlight erwartet dich ein Konzert in Berlin. Das Treffen findet vom 22. bis 27. November 2023 statt. Du kannst dich bis 31.07.2023 bewerben. Bei Fragen steht dir ein Q&A am 3. Juli ab 17 Uhr zur Verfügung (Anmeldung per Mail).
Pro Support Netzwerktreffen für Musiker*innen in Potsdam – Gast: KSK 04.07.23
Das ZPOP ist ein Kompetenzzentrum für Popularmusik in Brandenburg und wird gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Seine Aufgabe besteht im Wesentlichen darin Rahmenbedingungen und Angebote zu gestalten, die eine bestmögliche Förderung der Praxis von Brandenburger Musiker*innen, Musikvermittler*innen und dem Nachwuchs bieten. Dazu gehört es neben Kursen, Camps und weiteren Angeboten, vor allem bedarfsgerechte Fort- und Weiterbildungsangebote zu realisieren und zu Netzwerktreffen einzuladen. Es sind acht Netzwerktreffen in Potsdam, Brandenburg an der Havel und Cottbus geplant, an denen Expert*innen aus der Musikwirtschaft über Gema, GVL, Streaming, Releases, Booking oder Organisationsprozesse informieren. In entspannter Atmosphäre können sich vor allem freie Gesprächsrunden entwickeln. Am 4.7. beginnt das Treffen bei ZPOP Education in Potsdam mit einem Kurzvortrag zur Künstlersozialkasse (KSK) von Andreas Kißling mit anschließender Gesprächsrunde und viel Raum für Networking und Austausch. Eine Online-Teilnahme via Videokonferenzsoftware ist für die Termine in Potsdam auf Anfrage möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.
Programm „Zusammenbringen!“ fördert 14 Baden-Württemberger Kulturbetriebe
Das Zentrum für Kulturelle Teilhabe (ZfKT) unterstützt Projekte zur Kulturellen Teilhabe in ganz Baden-Württemberg mit dem neuen Förderprogramm „Zusammenbringen!“. Es unterstützt Kultureinrichtungen dabei, sich im Rahmen von Fachtreffen miteinander zu vernetzen, zu beraten und weiterzubilden, um kulturelle Teilhabe für alle Menschen in Baden-Württemberg zu teilen und weiterzuentwickeln. Die Kultureinrichtungen arbeiten dabei spartenübergreifend zusammen, etwa ein Museum mit einem Theater, oder eine Hochschule mit einem Orchester. Die Einrichtungen gehen bei der Programmgestaltung der Fachtreffen von der Expertise aus, die sie selbst im Umgang mit bestimmten Aspekten von Kultureller Teilhabe bereits erworben haben. „Die Kulturszene muss sich austauschen, die Player sollten voneinander lernen und Best Practice vergleichen, denn gemeinsam sind die Herausforderungen besser zu bewältigen“, sagt Kunststaatssekretär Arne Braun. „Das neue Programm des Zentrums für Kulturelle Teilhabe stellt das in den Mittelpunkt, denn es bringt Können und Wissen aus den unterschiedlichen Bereichen zusammen. Genau diesen Austausch brauchen wir.“ Eine Fachjury wählte sieben Vorhaben zur Förderung aus, die Fördersumme beträgt insgesamt rund 235.000 Euro.
Musik-Eltern-Kind Frühstück startet heute in Stuttgart
Das erste Musik-Eltern-Kind-Frühstück MEET-MUSIC-BABIES! des Popbüros Stuttgart startet gerade im Café Luv. Es richtet sich an alle (werdenden) Eltern aus der Musikbranche und ermöglicht den Austausch mit Gleichgesinnten in einer lockeren, kinderfreundlichen Atmosphäre. Hier könnt ihr euch über die Elternschaft und Arbeit in der Musikbranche austauschen, beraten und vernetzen. Kinder ausdrücklich erwünscht! Start: 9:30 Uhr! Für eine Auswahl an Getränken, Brötchen, sowie Obst und Gemüse (für Klein und Groß) ist gesorgt. Die Anmeldung ist unverbindlich und sollte vorher per Mail erfolgen. Vielleicht sind weitere Termine in Planung, stay tuned!
68. Loccumer Kulturpolitisches Kolloquium 17.-19.02.2023
Die Dynamik der globalen Veränderungen und die damit verbundenen Krisen zeigen: Auch Kulturinstitutionen und kulturpolitische Gremien müssen sich als lernende Organisationen begreifen. Das 68. Loccumer Kulturpolitische Kolloquium in Kooperation mit der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. nimmt vom 17.-19.02.2023 in den Blick, welche Fort- und Weiterbildungsformate benötigt werden, um Transformationsprozesse zu gestalten und die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zu meistern. Weitere Fragen sind: Wo hängt es aus der Sicht von Kulturpolitiker*innen in den Parlamenten? Wie kann Akteur*innen in Gremien und Parlamenten der Einstieg in kulturpolitische Fragen ermöglicht und erleichtert werden? Wie kann die Kommunikation mit Akteur*innen aus dem kulturellen Feld verbessert werden? Wie gut ist Kulturpolitik an andere Politikfelder angeschlossen? Dies wird nicht nur diskutiert, sondern auch praktisch erkundet, konzipiert und ausprobiert.
Konferenz „Zukunftsland“ zur Kultur in ländlichen Räumen 14.-15.9.22
Ländliche Räume tragen auf ganz unterschiedliche Weisen einen Großteil zum vielfältigen Kulturangebot in Deutschland bei. Wie aber dürfen wir uns die Zukunft ländlicher Räume im kulturellen Kontext vorstellen? Wie können wir kulturelle Infrastrukturen in ländlichen Räumen stärken, sichtbar machen und vorhandene Potentiale nutzen und ausbauen? Auf Grundlage dieser wichtigen Fragen veranstalten der Landschaftsverband Westfalen-Lippe und der Deutsche Kulturrat am 14. und 15. September die teilhybride Konferenz „Zukunft(s)land – Strukturen, Impulse und Allianzen für eine starke Kultur in ländlichen Räumen“ in Münster. Diese beleuchtet den Status Quo und die Potenziale kultureller Strukturen ländlicher Räume, wagt aber ebenso einen kritischen Blick auf zukünftige Entwicklungen. Die Konferenz soll dabei als Austauschplattform und Forum für Wissenstransfer und Vernetzung für und zwischen Künstler*innen, Kulturschaffenden, Kultureinrichtungen sowie Verwaltung und Politik dienen. Die Teilnahme ist kostenlos, für die digitale Zuschaltung ist keine Anmeldung notwendig.
„30 musikalische Leben“ lädt im Mai zum Austausch ein

Kulturinitiative am Main

Music Women* Germany presents: Network The Networks Germany
Music Women* Germany startet am 21. April im Rahmen der ℅ Pop XOXO 2021 ein neues Netzwerk-Event mit dem Titel Network The Networks Germany – für den nationalen Austausch und Wissenstransfer zwischen den bundesweit sowie regional agierenden Frauen* Musik-Netzwerken, Kollektiven und Akteurinnen*. Das dezentral produzierte Netzwerktreffen bringt eine digitale Plattform mit sich, die für alle FLINT* Netzwerke in der Musik Sichtbarkeit und Vernetzung bedeuten soll. Sie wird als Anlaufstelle für Allianzbildung, Kollaboration und Partizipation über das Treffen hinaus zur Verfügung stehen und das Programm der Music Women* Germany als Dach der Musikfrauen* und ihrer Netzwerke in Deutschland ergänzen. Ab sofort könnt ihr euch für Talks, Workshops, Listening Sessions und viele weitere Formate mehr rund um das Thema Gender Equality in der Musik(industrie) anmelden, die am 21.04. ab 10 Uhr beginnen. Und ihr könnt eure Netzwerke auch vorstellen und gemeinsam Wissen austauschen und Aktionen für die Zukunft planen. Des weiteren gibt es viele kostenlose Sessions (mit Registrierung) wie z.B. eine Songwriter-Feedback Session mit Alin Coen und Visibility Breakfast Berlin, ihr könnt Netzwerke kennenlernen mit fæmm, Code of Conduct für FLINTA+ Netzwerke erstellen mit Gefährliche Arbeit, Action Against Abuse in the Music Industry mit Keychange, Pandemic Support Group mit Mental Health in Music, Music Pool Berlin, Night School Berlin the Underground Institute u.v.m. Außerdem laden die Macherinnen* abends zum entspannten Get-together in ihre 2D Welt ein.
Auch die Ländernetzwerktreffen von MusicWomen*Germany gehen weiter: Das nächste Event findet in Sachsen statt: Die MusicMatch-Webversion steht bereit vom 30. April bis 01. Mai 2021 mit einer Reihe von spannenden Diskussionen, Live VIDEO Podcasts, Workshops, Lecture Shows, Interviews und Networking Events. Mit dabei ist musicSwomen*
Ein weiteres ständig wachsendes Tool des Verbands ist die Music Women* Database. Diese enthält seit Kurzem über 1.000 Einträge – auch wir sind dabei.
Digitales Webresidency-Projekt „home.frankfurt.telaviv“
Von Dezember 2020 bis März 2021 läuft das digitale Webresidency-Projekt home.frankfurt.telaviv des Frauenreferats Frankfurt und der Tel Aviv-Yafo Municipality. Im Rahmen des Online-Projektes setzen sich jeweils sechs feministische Künstler*innen aus beiden Städten mit dem Thema home auseinander. Die Webresidencies sind als ein öffentlicher Raum gedacht, der künstlerische Begegnungen zwischen Frankfurt und Tel Aviv-Yafo ermöglicht. Ziel ist nicht, ein fertiges Kunstwerk zu präsentieren, sondern die Künstler*innen sind eingeladen, innerhalb des thematischen Rahmens den Prozess ihrer Arbeiten online zu präsentieren. Auf der Website werden alle beteiligten Künstler*innen und ihre Projekte vorgestellt. Mit dabei ist Julia Mihály aus Frankfurt, die sich als Komponistin an den Schnittstellen von Neuer Musik, Performance Kunst und elektroakustischer Musik bewegt. Für das Projekt lädt sie Künstler*innen ein, Audiomaterial zu sammeln, das sie mit ihrem home verbinden, das sie zu einer elektroakustischen Komposition in Form eines „Audiowalks“ zusammenstellt. So entsteht eine Art kollektives home. Ebenfalls als Frankfurterin dabei ist die Aktivistin, Künstlerin und DJ Xinan (Foto: Katharina Dubno). Sie möchte eine emotionale Lebenslandschaft als non-binäre Künstlerin schaffen und konzentriert sich in ihrer Arbeit auf das Konzept home als Ort, in dem wir uns nach Frieden, Zugehörigkeit, Sicherheit und Solidarität in einer selbstgewählten Familie sehnen. Wir sind gespannt!
#artistathome: „Indiana Jazz Exchange“-Onlinekonzerte
Der gemeinschaftlich organisierte „Indiana Jazz Exchange“ zwischen Musiker*innen aus den Partnerstädten Köln und Indianapolis zählt zu den beliebtesten Veranstaltungen des Amerika Haus e. V. NRW und des Freundeskreis Köln-Indianapolis e. V. Da das diesjährige Konzert mitten in der Corona-Pandemie nicht in der üblichen Form stattfinden kann, machen die Veranstalter*innen aus der Not eine Tugend: Aus einem Konzert werden drei – ausgerichtet und live gestreamt jeweils mittwochs in Folge in den Heimatorten der Musiker*innen aus Köln (3.6.), Karlsruhe (10.6.) und Indianapolis (17.6.). Um jeweils 19 Uhr präsentieren sie einstündige Konzerte – mit Lieblingsstücken der jeweiligen Trios und musikalischen Bezügen zur Jazzszene in Indianapolis. Am 3. Juni war im Kölner Loft das Trio Ula Martyn-Ellis (Guitar & Vocals), André Nendza (Bass) und Peter Baumgärtner (Drums) zu sehen.
Beim Konzert am 17.06. in Indianapolis wird das Monika Herzig Trio erwartet. Tal Feder (Cello), Monika Herzig (Piano) und Mark Sheldon (Drums) präsentieren ab 19 Uhr ein einstündiges Konzert mit Lieblingsstücken des Trios und musikalischen Bezügen zur Jazzszene in Indianapolis. Das Konzert ist via Zoom 48 Stunden zu sehen.
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