Call for Papers: Arbeitstagung der Fachgruppe Soziologie und Sozialgeschichte der Musik
Für die nächste Arbeitstagung der Fachgruppe Soziologie und Sozialgeschichte der Musik in Zusammenarbeit mit dem Institut für Theorie und Geschichte der Anton Bruckner Privatuniversität Linz (ABPU) vom 04.-06.04.2024 wurde ein Call for Papers ausgeschrieben, der jetzt bis 15.11.2023 verlängert wurde. Für diese themenoffene Arbeitstagung werden Interessierte eingeladen, Beiträge über aktuelle Ergebnisse ihrer Forschungen einzureichen, um sie im April zu diskutieren. Willkommen sind Beiträge aus allen Bereichen der Forschung zu Soziologie und Sozialgeschichte der Musik: empirisch-soziologische, sozialgeschichtliche, theoretische, aus Themenbereichen wie Musik im digitalen und analogen Zeitalter, Gender Studies und Intersektionalität, Popularmusikforschung, globaler, lokaler und glokaler Musikgeschichte, musikalischer Ökonomie usw. Der Zugang zu diesen Tagungen ist grundsätzlich frei. Es ist für die Tagungsteilnahme nicht notwendig ein Mitglied der Fachgruppe zu sein oder der Gesellschaft für Musikforschung anzugehören. Die Arbeitstagung ist im Besonderen, aber keineswegs exklusiv für Early Career Researchers gedacht. BA- und MA-Studierende sind also herzlich zur aktiven oder passiven Teilnahme eingeladen. Die Arbeitstagung wird als hybride Veranstaltung eingerichtet. Eine Teilnahme in Präsenz – vor allem der Vortragenden – ist nichtsdestotrotz wünschenswert und sollte der Normalfall sein. Nach Rücksprache ist eine Online-Teilnahme in begründeten Fällen allerdings möglich – bitte halten Sie in diesem Fall Rücksprache mit uns.
Call for Papers: Themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien (bis 31.03.!)
Bis 31.03.2023 (verlängerte Deadline!) ist ein Call for papers für die nächste Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien der Gesellschaft für für Musikforschung ausgeschrieben. Die Tagung findet vom 03.-04.06.2023 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg statt und soll allen im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung arbeitenden oder daran interessierten Wissenschaftler*innen die Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsprojekte und –ergebnisse bieten. Nachwuchswissenschaftler*innen (Doktorand*innen und Examenskandidat*innen) sind dabei ebenso willkommen wie schon etablierte Kolleg*innen. Angestrebt ist keine reine Nachwuchstagung, sondern ein geschlechter– und generationenverbindendes Diskussionsforum. Die Teilnehmer*innen müssen nicht Mitglieder der Fachgruppe sein. Erwünscht sind Beiträge zu Themen und/oder Methoden aus allen Gebieten der Musikwissenschaft. Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Ein Zuschuss zu den Fahrt– und Übernachtungskosten kann vorbehaltlich einer Förderungszusage gewährt werden. Themenvorschläge werden mit einem kurzen Abstract (max. 2.000 Zeichen) an die Sprecherinnen der Fachgruppe Dr. Cornelia Bartsch (Universität Dortmund), Prof. Dr. Katharina Hottmann (Universität Siegen) sowie Dr. Silke Wenzel (Hochschule für Musik und Theater Hamburg) erbeten.
18. Arbeitstagung zu Frauen- und Geschlechterstudien 29.-30.01.20
Auf der 18. Arbeitstagung der „Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterstudien im deutschsprachigen Raum (KEG)“ vom 29.-30.01.2020 sollen wieder sowohl hochschulpolitische, disziplinäre und kommunikationsbasierte Entwicklungen und Fragestellungen als auch gesamt-gesellschaftliche Anliegen und Debatten in den Blick genommen werden. Wichtiges Grundanliegen der KEG ist der qualifizierte Erfahrungsaustausch zwischen den institutionalisierten Einrichtungen im deutschsprachigen Raum wie auch der Dialog mit außeruniversitären feministischen Projekten. Der Erfahrungsaustausch soll zur diagnostischen Sicht auf Potentiale und Herausforderungen der Hochschul- und Universitätsentwicklungen verhelfen und dazu beitragen, Formen und Strategien der Institutionalisierung zu reflektieren und weiter voran zu treiben.
Auf der Arbeitstagung diskutieren die Teilnehmer*innen in Arbeitsgruppen zu ausgewählten Themen. Die AG 8 beschäftigt sich z.B. mit „Gleichstellungspolitik und Gender Studies an Kunsthochschulen und -universitäten: Gender-(Studies-)Lehre und Geschlechterforschung„. Diese KEG-AG8 findet diesmal in Kooperation mit der Fachgruppe Frauen- und Geschlechterstudien der Gesellschaft für Musikforschung (Cornelia Bartsch und Katharina Hottmann) statt. Die anderen Arbeitsgruppen sind im Programm nachzulesen, ausführliche Abstracts findest du hier.
Anmeldung bis zum 20.01.2020 unter: .ed.o1701581248etsop1701581248@02021701581248redne1701581248g_gf1701581248
Veranstaltungsort: TU Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Call for Papers zu (Des-)Orientierungen populärer Musik
Zur 28. Arbeitstagung der Gesellschaft für Popularmusikforschung e.V. (GfPM) zum Thema „(Des-)Orientierungen populärer Musik“ wurde jetzt vom Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ein Call for Papers ausgeschrieben. Die Tagung findet vom 16.–18. November 2018 statt und befasst sich mit folgenden Fragen: Inwiefern kann populäre Musik ein Medium für Orientierungen sein? Durch welche Mechanismen wird populäre Musik orientiert? Worin bestehen Beziehungen zwischen den diskursiven und performativen Orientierungen von Musik einerseits und ihrem Klanggeschehen andererseits (z. B. rechtsextreme Musik mit einer weißen, nativistischen Agenda, die auf afroamerikanischer Musik basiert). Wer hat welchen Anteil an den Orientierungen populärer Musik?
Die Tagung fragt nach Orientierungsprozessen populärer Musik in drei Perspektiven:
I (Des-)Orientierungen und intersektionale Differenz in Musik
II (Des-)Orientierungen und Musikpädagogik
III (Des-)Orientierungen und Popular Music Studies
Einzelbeiträge: Wer sich für eine einzelne Präsentation (30 Minuten) bewerben möchte, reicht bitte einen Abstract (max. 300 Wörter) ein. Das Einreichen von biographischen Informationen ist zunächst nicht notwendig.
Panels: Panels sollten in der Regel aus drei Einzelbeiträgen bestehen. Einreichungen sollten das gemeinsame Thema kurz beschreiben (300 Wörter) sowie Abstracts der einzelnen Papers (je 300 Wörter) beinhalten. Panels sollten 120 Minuten nicht überschreiten.
Neben den drei Sektionen wird es Raum für thematisch freie Referate geben. Interessierte geben an, welcher Sektion ihr Einzelbeitrag oder Panel zuzuordnen wäre. Bewerbungen müssen bis zum 15. Mai 2018 per Mail an ed.gn1701581248uhcsr1701581248ofkis1701581248umral1701581248upop@1701581248stcar1701581248tsba1701581248 eingereicht werden. Konferenzsprachen und Sprachen der Abstracts sind Deutsch und Englisch. Der Call richtet sich auch an Doktorand*innen und Forscher*innen, die am Beginn einer wissenschaftlichen Laufbahn stehen. Die Auswahl der Beiträge erfolgt durch eine internationale Jury mittels eines anonymisierten Verfahrens (double blind peer review). Eine Verständigung erfolgt bis spätestens 15. Juni 2018.
Videodokumentation der Arbeitstagung „Gender Studies in der Musikwissenschaft“ online
Am 24. und 25. Juni 2016 fand an der Kunstuniversität Graz die internationale Arbeitstagung „Gender Studies in der Musikwissenschaft. Entwicklungen, Positionen, Tendenzen“ statt. Die Arbeitstagung hatte einen fachübergreifenden Austausch über den aktuellen Stand sowie über die zukünftigen Entwicklungen von Gender Studies in der Musik und in der Musikologie zum Ziel. In vier Sektionen haben führende Expertinnen und Experten aus diversen Disziplinen unterschiedliche Aspekte der Gender Studies ins Zentrum gestellt: Sektion 1: Gender Studies and Musicology, Sektion 2: Gender, Postcolonial Studies and Music, Sektion 3: Gender, Interdisciplinarity and Music und Sektion 4: Gender, Diversity and Music. Seit ein paar Tagen kann man die Videodokumentationen der Vorträge der Tagung auf der Homepage des Zentrums für Genderforschung an der Kunstuniversität Graz (A) ansehen:http://genderforschung.kug.ac.at/zentrum-fuer-genderforschung/tagung-gender-studies-dokumentation.html.
Arbeitstagung: Gender Studies in der Musikwissenschaft 24.-25.06.2016 Graz (A)
Am 24. und 25. Juni 2016 findet an der Kunstuniversität Graz die internationale Arbeitstagung „Gender Studies in der Musikwissenschaft. Entwicklungen, Positionen, Tendenzen“ statt. In einem fachübergreifenden Austausch werden der aktuelle Stand sowie zukünftige Entwicklungen von Gender Studies in der Musik bzw. Musikologie thematisiert. Durch führende ExpertInnen aus diversen Disziplinen werden in vier Sektionen unterschiedliche Aspekte der Gender Studies ins Zentrum gestellt. Jede Sektion wird durch zwei Vorträge eingeleitet, welche im Anschluss in Round Tables diskutiert werden.
In der Sektion 1: Gender Studies and Musicology beschäftigt sich Prof.in Dr.in Sigrid Nieberle (Technische Universität Dortmund) aus literaturwissenschaftlicher Perspektive mit der derzeitigen publizistischen Tendenz des Anti-Genderismus in unterschiedlichen Medien. Prof. Dr. Fred Maus (University of Virginia) setzt sich in seinem Vortrag mit dem Aspekt der Maskulinität in der Musik auseinander. Die Sektion 2: Gender, Postcolonial Studies and Music wird durch einen Beitrag von Prof.in Dr.in Ellen Koskoff (University of Rochester, Eastman School of Music) über den Effekt von Feminismus auf Musik und musikalische Praxis in Indien, Simbabwe und Indonesien eingeleitet. Anschließend diskutiert PDin Dr.in Gabriele Dietze (Humboldt-Universität zu Berlin) den Zusammenhang von Gender und Postkolonialen Theorien. In der Sektion 3: Gender, Interdisciplinarity and Music erörtert Prof.in Dr.in Kerstin Palm (Humboldt-Universität zu Berlin), ausgehend von der aktuellen biologischen Embodimentforschung, den zentralen Stellenwert biologischer Forschung für eine interdisziplinäre Sex-Gender-Forschung. Dr.in Hannah Bosma (Amsterdam) untersucht anhand von Werken von Anne La Berge und Huba de Graaff den Umgang mit Geschlecht, Gender und Technologie in der interdisziplinären elektronischen Musik. Die Sektion 4: Gender, Diversity and Music umfasst einen Vortrag von Prof.in Dr.in Corinna Onnen (Universität Vechta), in welchem die Begriffe Gender, Diversity, Intersektionalität und Inklusion historisch eingeordnet und deren soziale Entstehungskontexte und theoretischen Perspektiven betrachtet werden. Daneben setzt sich Dr.in Lisa Colton (University of Huddersfield) mit der Frage nach Zusammenhängen von Diversity und Musikologie auseinander, wobei vor allem der Ausdruck und die Darstellung von unterschiedlichen Identitäten in der populären Musik untersucht werden.
Ort: Kleiner Saal, Kunstuniversität Graz, Leonhardstraße 15, 8010 Graz Datum und Zeit: 24. und 25.06.2016, jeweils von 9:30-18:00 Uhr
Arbeitstagung „Musik und Gender“ 01.-03. April 2016 Köln
Die Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft der Musikforschung veranstaltet in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln die Arbeitstagung „Musik und Gender“ vom 1.-3. April 2016. Die themenoffene Arbeitstagung soll allen im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung arbeitenden oder daran interessierten WissenschaftlerInnen die Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsprojekte und -ergebnisse bieten, wobei NachwuchswissenschaftlerInnen (DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen) ebenso willkommen sind wie schon etablierte KollegInnen – angestrebt ist keine reine Nachwuchstagung, sondern ein geschlechter- und generationengemischtes Diskussionsforum. Die themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe bietet die Chance, in einem relativ kleinen, aber dennoch vielfältig erfahrenen Kreis auch neue Themen, Methoden oder frische Gedanken zur Debatte zu stellen und sich darüber hinaus auch über die aktuellen Tendenzen und Positionierungen der musikwissenschaftlichen Genderforschung auszutauschen. Interessiert? Hier findet Ihr das Programm: http://www.musicdiversity.ch/_m/filer_public/e0/66/e06652c3-220a-4529-ad1a-f202c2e93430/hfmt_flyer_arbeitstagung_musik_gender_koln.pdf.
Achtung, begrenzte Teilnehmerzahl! Eine persönliche Anmeldung wird bis zum 20.03.2016 per Mail an ed.nl1701581248eok-t1701581248mfh@r1701581248reh.a1701581248nniro1701581248c1701581248 erbeten.
Veranstaltungsort: Hochschule für Musik und Tanz Köln, Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Infos: http://www.musikforschung.de