Crowd Impact bietet kostenlose Webinare für Veranstaltende zur Publikumsmobilität
Du denkst darüber nach, die Mobilitätsemissionen deiner Gäste zu erfassen, um Daten für deine Klimabilanz zu erhalten? Dann hat Crowd Impact ein Bonbon für dich: ein kostenfreies How-To Publikumsmobilität erfassen! Nach 2 Jahren Erfahrung in der Durchführung von Erhebungen haben sie eine große Menge an Wissen gesammelt, das sie in kostenfreien Webinaren zur Anreise-Datenerfassung mit dir teilen wollen. Folgende Inhalte erwarten dich:
• welche Tools mit ihren Vor- und Nachteilen sich zur Erfassung eignen
• welche Methoden du anwenden kannst, um eine bestmögliche Datenqualität zu erhalten
• Do’s and Dont’s bei Anreisebefragungen vor Ort
Außerdem wird die Crowd Impact App als eines von möglichen Tools vorgestellt, ein digitales Umfragetool, das den Anreiseweg und genutzte Verkehrsmittel des Publikums erfasst und die entstandenen CO₂-Emissionen automatisch berechnet. Dabei weißt du stets, wieviele Leute du befragen musst, um statistisch signifikant zu sein. Da das Webinar live durchgeführt wird, wirst du im Anschluss auch jede Menge Fragen stellen können. Neugierig geworden? Dann check mal hier, ob dir einer unserer Termine in den Kalender passt, und melde dich an.
Neues Förderprojekt ECO2CONCERT entwickelt Nachhaltigkeits-Konzepte für Festivals
Nachdem Crowd Impact gemeinsam mit The Changency erst kürzlich seine Forschungsergebnisse aus dem Mobilitätsprojekt TICKET TO RIDE geteilt hat, gibt es bereits eine neues „Forschungsbaby“: ECO2CONCERT. Im Mai 2024 startete das vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr geförderte Projekt im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND, um mögliche Konzepte für nachhaltige Festivals zu entwickeln und zu testen. Hierbei sollen sowohl technologische Lösungen zur Datenerfassung und -analyse sowie intelligente Steuerungskonzepte erarbeitet als auch Synergiepotenziale durch Kopplung der Sektoren Verkehr und Energie genutzt werden. Im Rahmen des Projekts wird zudem eine Planungs- und Monitoringplattform mit der benötigten Datengrundlage entwickelt, die es Organisator*innen von Festivals ermöglicht, die verschiedenen Veranstaltungsprozesse (bspw. An- und Abreiseorganisation, Logistikprozesse, Energieversorgung) integriert zu planen und zu bewerten, um so die Nachhaltigkeit eines Festivals zu überwachen und die Wirkung einzelner Maßnahmen zu untersuchen. Ein tolles Projektteam aus Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW, Ferropolis, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Energieavantgarde Anhalt e.V. , Goodlive GmbH, Firlefanz GmbH schaut sich 2024 und 2025 die Festivals FullForce, Splash, Melt und Feel an und entwickelt gemeinsam ganzheitliche Verkehrs- und Nachhaltigkeitskonzepte. Mitte Juni ging es bereits los mit dem ersten Festival, bei dem die Mobilitätserfassungs-App Crowd Impact bereits 1.200 Besuchende zu ihrem Anreiseverhalten befragt hat. Das Projekt ‚ECO2CONCERT‘ läuft von Mai 2024 bis April 2026. Die Projektkoordination übernimmt der Energieavantgarde Anhalt e.V.
App-Tipp: Female Composers Quartets
Langeweile in der Quarantäne war gestern: Henrike Rost und Max Spuling haben ein kurzweiliges Quartettspiel ersonnen, bei dem ihr euch spielerisch Grundkenntnisse über komponierende Frauen aneignen könnt. FCQ – Female Composers Quartets ist eine auf Smartphone & PC spielbare App, bei der die Lebensjahre, die Anzahl der Werke, das nächste Jubiläumsjahr, der Bekanntheitsgrad und weitere musikalische Aktivitäten von lebenden und schon bereits verstorbenen klassischen Musikerinnen als Kategorien zählen. Die Musik der jeweiligen Komponistinnen könnt ihr euch bei der Gelegenheit auch noch anhören. Coole Idee!
Videokonferenzdienst für die Künste „digital stage“ geht live
Virtuelles Proben, analoge Gänsehaut: Der Videokonferenzdienst der Digitalen Bühne ist heute offiziell gelauncht worden. Das Angebot der gemeinnützigen Initiative Digitale Bühne für Theater, Tanz, Musik und Kunst ist 2020 aus dem #WirVsVirus-Hackathon der deutschen Bundesregierung entstanden. In dem Projekt hatten sich anfangs über 100 Personen zusammengefunden, um künstlerischen Ensembles zu ermöglichen, online in Echtzeit zu proben und aufzutreten, weil das physisch seit Pandemiebeginn immer wieder nicht möglich war. Ab sofort können Interessierte nun mit der Digitalen Bühne im virtuellen Raum in Echtzeit proben, auftreten und experimentieren – ohne großes technisches Vorwissen, über Ländergrenzen hinweg, jenseits von möglichen Pandemie-Beschränkungen und Proberaum-Knappheit. Bis zum 30. Juni kann die Digitale Bühne jetzt kostenlos genutzt werden; bei zeitnahem Vertragsabschluss gibt es außerdem vergünstigte Konditionen über diesen Zeitraum hinaus. Auch für die künftige Finanzierung sollen im Idealfall nicht die Endnutzer*innen aufkommen. „Im Idealfall zahlt zum Beispiel eine Musikhochschule eine jährliche Gebühr und die Student*innen können dafür kostenfrei auf die Digitale Bühne zugreifen“, unterstreicht Fee Altmann, Geschäftsführung der Digitalen Bühne. Zum Testangebot geht es hier.
Bigband zum Mitnehmen
Mal mit der WDR-Bigband mitspielen? Die WDR Big Band Play Along App macht es möglich! In der kostenlosen App könnt ihr euch Stücke verschiedener Schwierigkeitsgrade aussuchen und entweder mit der ganzen Band oder (zum Üben) nur mit der eigenen Stimme gemeinsam spielen. Vielleicht ist das was für die langen Winterabende zu Hause…
Blog gibt hilfreiche Tipps zu Tools für Videokonferenzen
Ihr fragt euch schon länger, welche Tools ihr für Videokonferenzen benutzen könnt, ohne dass eure Privatsphäre leidet? PrivacyTutor ist ein Blog von Alexander Baetz und Lena Gruber mit dem Ziel, hilfreiche Technik-Tipps vor allem für Einsteiger*innen einfach und verständlich zusammenzufassen. Auf ihrem neusten Blog-Beitrag erklären sie die Vor- und Nachteile von Zoom, die 15 wichtigsten Tipps für Hosts und Konferenz-Teilnehmer*innen, aber auch Alternativen zur App.
„Medienpreis Leopold – Gute Musik für Kinder“ ausgeschrieben
Auch in diesem Jahr gibt es eine neue Wettbewerbsrunde des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) für den alle zwei Jahre verliehenen Medienpreis LEOPOLD – Gute Musik für Kinder. Neu ist nun der Sonderpreis Elementare Musikpraxis digital. Damit werden Materialien zu ergänzendem digital gestütztem Lernen für die Altersgruppe ab zwei Jahren und den Themenbereich der Elementaren Musikpädagogik ausgezeichnet, die Kindern auch zu Hause angeleitet musikalische Aktivität ermöglichen. Die 13. Ausschreibung wendet sich aber ebenso wie bisher auch wieder an Produzent*innen fantasievoller CDs, DVDs, CD- und DVD-ROM in bester Qualität, die in unterschiedlichster Weise Musik zum Thema haben. Außerdem sind weiterhin musikbezogene deutschsprachige Online-Formate wie Internetportale und Applicationprogramme gesucht, die zu kreativer Nutzung durch Kinder anregen. Eingereicht werden können Produktionen, die zwischen dem 1. Januar 2016 und dem 31. Januar 2021 erschienen und über den Handel oder andere (Verkaufs-)Wege zu beziehen sind. Einsendeschluss: 31. Januar 2021
Neue App: jazzed
Bereits seit Februar ist die neue App jazzed in Großbritannien verfügbar. Die neue audiovisuelle Streamingplattform für Jazz, anzusteuern über eine iOS-App, einen Webplayer und über die SONOS-Lautsprechersysteme bietet Servieces in einer mehrstufigen Mitgliedschaft. Hörer*innen können den kostenlosen 10-Kanal-Musik- und Video-Dienst für Einsteiger*innen testen, während monatliche Beiträge den Zugriff auf weitere Inhalte ermöglichen, darunter auch exklusive Veranstaltungen und Konzerte, nicht nur virtuell, sowie über 50 kuratierte Programmkanäle. Nun ist seit Montag die App auch in Deutschland gestartet. Dafür haben die Macher*innen mit Jazz thing kooperiert, das die ersten Inhalte der deutschen Version zur Verfügung stellt.
Kulturfinder-App in Schleswig-Holstein
Eine Neue App der Fachhochschule Kiel bietet Informationen über alle Kultureinrichtungen des Landes digital an einem Ort vereint. Der kulturfinder.sh ermöglicht es den Nutzer*innen, mobil auf ihrem Smartphone Kulturinstitutionen in ganz Schleswig-Holstein zu finden. Geobasiert werden Kultureinrichtungen im Umkreis des Standortes des Nutzers auf einer Landkarte angezeigt. Zu jeder Institution gibt es dann ein Foto sowie eine Beschreibung, die Adresse und weitere Angebote. Mittels einer Filterfunktion können zudem Angebote nach den eigenen Vorstellungen sortiert werden, beispielsweise kann gezielt nach Museen, Bühnen, Musik, Literatur oder Angeboten für Familien und Kinder, Barrierefreiheit oder mit regelmäßigen Führungen gesucht werden. Anders als die großen kommerziellen Karten-Apps findet der kulturfinder.sh alle Kultureinrichtungen in Schleswig-Holstein, die einen festen Ort und regelmäßige Öffnungszeiten haben – auch die ganz kleinen. Eine Redaktion hat alle Einträge überprüft und ist mit den Institutionen in direktem Kontakt. Weitere Funktionen, Veranstaltungskalender oder kulturelle Angebote ohne festen Ort könnten in Zukunft noch dazu kommen. Die App steht auf Deutsch, Englisch und Dänisch zur Verfügung und ist weitgehend barrierefrei und für alle Betriebssysteme kostenlos erhältlich. Weitere Funktionalitäten werden kontinuierlich ergänzt.
WDR stellt neue Musik-Web-App vor
Wie kann man Kindern auf unterhaltsame Weise klassische Musik und Jazz näher bringen? Die Antwort steckt in der neuen WDR Klangkiste. Der Kern der Klangkiste ist „DoReMix“, eine Art Kompositionsbaukasten, mit dem sich Aufnahmen der vier WDR Ensembles bearbeiten und neu zusammenstellen lassen. So können Kinder eigene kleine Musikstücke erschaffen. Mit dabei ist auch die Maus. Außerdem gibt es Spiele, ein Quiz und viel Wissenswertes zu WDR Sinfonieorchester, WDR Rundfunkchor, WDR Funkhausorchester, der WDR Big Band und zu den Instrumenten. Das Angebot richtet sich an Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren – soll aber allen Musikfans, und denen, die es werden wollen, Spaß machen.
Aufzurufen ist die WDR Klangkiste unter klangkiste.wdr.de
Quelle: http://www.wdr.de
Wettbewerb sucht „Neue Therapie-Instrumente“
Die Messe Frankfurt und die Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft (DMtG) schreiben zur Musikmesse 2019 den Wettbewerb „Neue Therapie-Instrumente“ aus. Instrumentenbauer*innen, Künstler*innen und Musiktherapeut*innen sind eingeladen, im Rahmen des Wettbewerbs Ideen für neue Instrumente und Klänge zu entwickeln und umzusetzen. Die Verleihung findet im Rahmen der Musikmesse im April 2019 statt. Der Preis ist mit 2.000.-€ dotiert.
Der Wettbewerb zeichnet nicht nur handwerklich erstellte Therapie-Instrumente aus, sondern auch neue digitale Anwendungen wie Musik-Apps. Voraussetzung ist, dass die Produkte für den Einsatz in der Musiktherapie in ihren vielfältigen Bereichen einsetzbar und hilfreich sind. Das können Entwicklungen sein, die leicht handhabbar sind, einen besonderen Aufforderungscharakter haben, beeindruckende Erfahrungen auslösen oder Menschen mit Beeinträchtigungen den Zugang zur Musik erleichtern.
Eine Jury aus Musiktherapeut*innen, Musiker*innen und Instrumentenhersteller*innen wählt aus den Einreichungen die gelungensten Arbeiten aus. Endscheidend in der Begutachtung sind Kriterien wie Originalität, Design, Handhabbarkeit und das Potenzial für den therapeutischen Einsatz. Einreichungsschluss für einen Prototypen inkl. Produktinformation ist der 31. Januar 2019.
Symposium „Soundform – Instrumente für alle“ featured Inklusion 20.-22.03.2019 Hamburg
Möchtest du eine Gitarre kennenlernen, die man spielen kann, ohne Akkorde zu greifen? Oder nur durch die Bewegung deiner Hände Musik erfinden können? Eine Banane mit digitaler Technologie in ein Musikinstrument verwandeln? Oder Klänge durch die Bewegung deiner Augen erzeugen können? Soundcontrol, Makey Makey oder Eye Harp heißen neueste Instrumente, die es Menschen gleich welcher Fähigkeiten – ob Anfänger*in oder Profimusiker*in, jung oder alt, mit oder ohne Beeinträchtigungen – gleichermaßen ermöglichen, musikalisch kreativ zu werden. EUCREA lädt Musiker*innen, Künstler*innen, Designer*innen und Forschergruppen aus ganz Europa ein, ihre neuesten Entwicklungen öffentlich zu präsentieren. Musiker*innen mit und ohne Beeinträchtigungen, Musikvermittler*innen, Instrumentenbauer*innen und Technofreaks können sich hier inspirieren lassen, Instrumente ausprobieren und Erfahrungen austauschen. Anwendungsmöglichkeiten barrierearmer Instrumente on stage werden erprobt, Entwickler*innen sind eingeladen sich untereinander zu vernetzen und neue Kooperationen zu beginnen. Wege werden aufgezeigt, wie Inklusion in der Musik möglich werden kann, und die Frage wird gestellt, wie sich Musikvermittlung in Deutschland verändern sollte, um dies erreichen zu können.
Programm:
Öffentliche Präsentation, Mittwoch von 15 – 18 Uhr für Musikinteressierte, Musiker*innen und Musikvermittler*innen (ohne Anmeldung) | Hochschule für Musik und Theater | Harvesterhuder Weg 12 | 20148 Hamburg (barrierefreier Zugang über die Hochschul-Zufahrt Milchstraße)
Internationales Symposium, Donnerstag, 21.03.2019 um 13 Uhr bis Freitag 22.03.2019 um 13 Uhr | Resonanzraum | Medienbunker, Feldstraße 66, 20359 Hamburg, 1. OG, barrierefreier Zugang: Tür rechts vom Haupteingang benutzen, 2. Aufzug rechts bis 1. OG (beschildert), hier geht es zur Anmeldung
Öffentliches Konzert mit verschiedenen Künstler*innen, Donnerstag, 21.03.2019, 20 Uhr | Resonanzraum | Medienbunker, Feldstraße 66, 20359 Hamburg, 1. OG, barrierefreier Zugang: Tür rechts vom Haupteingang benutzen, 2. Aufzug rechts bis 1. OG (beschildert)
2. Nacht der barner16 – ein inklusives Kunst- und Kulturprogramm, Freitag, 22.03.2019 19:30 Uhr, Kartenreservierung: ed.ti1749718755ebrar1749718755etsla1749718755@reld1749718755e.s1749718755 | Eintritt: 8,-€ / 12,-€, Veranstaltungsort: Resonanzraum
EUCREA wurde 1989 gegründet und ist seit fast dreißig Jahren der Dachverband zur Vertretung der Interessen von Künstler*innen mit Beeinträchtigungen im deutschsprachigen Raum. EUCREA engagiert sich für mehr Diversität im Kunst- und Kulturbetrieb.
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