
wehnermehner
“Misquotation“
„In unseren Konzerten löten wir die Grenzen unserer eigenen Musik mindestens einmal auseinander und ganz andersrum wieder zusammen. Gemeinsam verstricken wir uns dabei in fanatischen Spielregeln und missverstandenem Jazz, lösen kommunikative Knoten mithilfe versöhnlicher Kurzschlusshandlungen“, schreiben Max Wehner an der Posaune und Raissa Mehner an der Gitarre auf ihrer Homepage. Die Musiker*innen aus Köln haben sich 2019 im Musikstudium kennengelernt und machen seitdem gemeinsame Sache als Forscher*innen des Zusammenspiels. Auf „Misquotation“ versammeln sie nun eine breit aufgestellte musikalische Sammlung, die von wehnermehners verschiedenen musikalischen Hintergründen – von Klassik, elektronischer und Popmusik zu Progressive Rock, Dub, experimenteller Groovemusik und Jazz – gespeist wird: 5 freie Improvisationen, 5 Eigenkompositionen und Neuinterpretationen von klassischen und Jazzkompositionen befinden sich auf der neuen Scheibe. Die beiden haben ein Faible für „sperrig erscheinende Ideen“, erlauben sich gegenseitig maximale Freiheit ohne Tabus bis auf eins: es gilt ein absolutes Effektpedal-Verbot. Die 14 Tracks sind verspielt, manchmal ein bisschen crazy. Anspieltipps: „Not The Same“, „Aaba hallo“. Video
CD, 2025, 14 Tracks, Label: JazzHausMusik
Mane Stelzer02.11.2025

