Rachelina greift in Berlin die Tradition des „Cafè Chantant“ aus dem Neapel der Jahrhundertwende auf und interpretiert – begleitet von ihrem Pianisten H.-W. Weber – Chansons mit betont theatralisch-melodramatischem Charakter, wie die „sceneggiata“ oder die „macchietta“, eine komisch-pathetische Darbietung, bei …mehr

Erscheinungsjahr 2003

Dieses Album der Sängerin, Schauspielerin, ausgebildeten Tänzerin und Pianistin Anouk Plany ist sowohl eine allgemeine Hommage an das französische Chanson wie auch eine spezielle an den französischen Komponisten Serge Gainsbourg. Kunst aus Frankreich – egal ob Film, Literatur, Architektur oder …mehr

Erscheinungsjahr 2003

Nicht Schauspielerin, sondern Top-Model war der Hauptberuf von Carla Bruni, bis sie mit 30 Jahren freiwillig ihre Karriere beendete, um sich mehr ihrem zweijährigen Sohn und der Musik zu widmen. Mit tiefer gebrochener Stimme haucht, singt und flüstert die in …mehr

Erscheinungsjahr 2003

Warum Marlene? Habe ich etwas verpasst? Marlene Dietrich hat doch keinen runden Geburtstag, kein Todestagsjubiläum, nichts von alledem. Muss ja auch nicht, denn gerade wenn eine Sängerin wie Lisa Wahlandt sich an die Lieder von Marlene heranwagt und sie völlig …mehr

Erscheinungsjahr 2003

„Frag den Abendwind, wo das Glück beginnt, aber frage nicht, woran es manchmal zerbricht.“ Mit diesem Lied wurde Francoise Hardy 1966 in Deutschland bekannt. Mit dem romantischen Chanson eroberte die schöne Französin die Herzen auch der Beat- und Rockfans und …mehr

Erscheinungsjahr 2003

Dies ist das fünfte Album der lesbischen Chansonette Carolina Brauckmann. Mit viel Ironie umkreist sie in ihren Texten das Lesbenleben und lässt dabei auch neue Entwicklungen nicht aus. Ihr erstes Album, „Satirische Lesbengesänge“, erschien 1982 und war schon damals ganz …mehr

Erscheinungsjahr 2003

Spannend, was Barbara Thalheim aus ihren politischen Songs mit dem Berliner KammerOrchester unter der Leitung von Roland Mell macht. Auch mit Orchester bleibt sich Barbara Thalheim treu, Chansons in deutschen Adaptionen – und das mit spannenden Texten im Erzählformat. Ihre …mehr

Erscheinungsjahr 2002

Beim ersten Hören des neuen Albums von Tanja Ries hatte ich den Eindruck, diese Stimme will nicht erwachsen werden und die Texte sind nicht mehr als ausgefeilte Tagebuchlyrik. Aber nach und nach tauchen Momente auf, die so eigenartig und poetisch …mehr

Erscheinungsjahr 2002

Der Name ist hier NICHT Programm, oder vielleicht doch, falschherum: frostig ist es nämlich bei Cora Frost und ihrem Orkester nicht, da wird eher Eis gebrochen. Nichts Menschliches ist ihr fremd, die armen Großstadtmenschen Berlins, ob es nun „Magic Doris“ …mehr

Erscheinungsjahr 2001

Celina Muza ist Kaschubin aus Puck – der Sommernachtstraum an der Ostsee. Wer die Blechtrommel gelesen hat, erinnert sich an die kaschubische Großmutter von Oskar Matzerath, und daran erinnert mich Celina Muza, wenn sie über ihre Heimat spricht: „So isses …mehr

Erscheinungsjahr 2001