Studie zu steigenden Kosten auf Seite der Künstler*innen – eure Perspektive zählt

Viele von euch erleben es täglich: Immer mehr Aufgaben und Kosten rund um Veröffentlichung, Sichtbarkeit und Vermarktung liegen heute bei den Künstler*innen selbst – von Content Creation über Social Media bis hin zu zusätzlichen Produktionsausgaben. Genau diese Realität soll nun erstmals wissenschaftlich erfasst werden. Die Fair-Share-Initiative hat gemeinsam mit der Universität Hamburg (Leitung: Prof. Dr. Michel Clement) eine Studie angestoßen, die untersucht, in welchem Umfang finanzielle Risiken in Produktion und Vermarktung inzwischen von Labels auf Künstler*innen übergegangen sind. Diese Daten sind wichtig, um die Interessen von Musikschaffenden in aktuellen Debatten – etwa rund um Streaming und Vergütung – fundiert vertreten zu können. Die Musikwirtschaft kann ihre Kostensteigerungen inzwischen überzeugend darlegen; umso wichtiger ist es, dass auch die Perspektive der Musiker*innen mit belastbaren Zahlen sichtbar wird. Der verlinkte Fragebogen wird anonym ausgewertet, es werden keine Namen erhoben, sondern lediglich Künstlerkategorien und relevante Kostenblöcke abgefragt. Grundlage sind eure Erfahrungen rund um eine aktuelle Veröffentlichung; der Zeitaufwand liegt bei etwa 10–15 Minuten.

Kontakt für Rückfragen/Einsendung:
Prof. Dr. Michel Clement – ed.gr1766166829ubmah1766166829-inu@1766166829tneme1766166829lc.le1766166829hcim1766166829
Nele Spieker – moc.t1766166829nemeg1766166829aname1766166829tagne1766166829dlog@1766166829sen1766166829

19.12.2025