Initiative Musik geht auf Tour: Dortmund & Hannover 05.-06.12.23
Die Infotour der Initiative Musik durch Deutschland geht weiter und diesmal mit erweitertem Format! Den ersten Stopp macht sie am 5.12.2023 in Dortmund im Domicil. Gemeinsam mit dem Kulturbüro der Stadt Dortmund widmen sich die Teilnehmer*innen verschiedenen Förderangeboten auf regionaler und bundesweiter Ebene. Gestartet wird um 15 Uhr mit einem Talk zur Infrastrukturförderung, gefolgt von einem Talk zur Künstler:innenförderung ab 17 Uhr. Mit einem Q & A Teil und anschließendem Live-Act.
5.12.2023, Domicil Dortmund
15 Uhr: Talk Infrastrukturföderung | Zur Anmeldung
17 Uhr: Talk Künstler:innenförderung | Zur Anmeldung
Am 6.12.2023 geht es dann weiter nach Hannover in die Rampe, zu einem Nachmittag gemeinsam mit dem Musikland Niedersachsen. Er beginnt mit einem Roundtable zu Strukturen und Methoden der Pop- und Jazzförderung, um 17 Uhr werden dann die Türen für die Öffentlichkeit geöffnet. Ein Talk zur Künstler:innenförderung mit anschließender Q&A-Session sollte eure Fragen beantworten.
6.12.2023, Rampe Hannover
17 Uhr: Talk Künstler:innenförderung | Zur Anmeldung
City of Women* – Stimmen unserer Stadt 28.11.2023 Hannover
Es gibt viele Nachwuchs- und Profi-Musiker*innen aus der interkulturellen Musikszene der UNESCO City of Music Hannover, die in ihren Netzwerken aktiv sind. Bei City of Women* werden fünf von ihnen von Schauspielerin und Sängerin Denise M‘Baye vorgestellt, um den Facettenreichtum der interkulturellen Musikszene in Hannover zu präsentieren. Darüber hinaus spricht Denise M‘Baye mit Sabine Busmann vom Projekt women* in music hannover Netzwerk sowie mit Musikerinnen* wie beispielsweise Zeynep Irmak über ihre Erfahrungen im Musikleben der Stadt. Nachwuchskünstlerinnen* wie Tavé und Soraya Asadbeck werden ihr musikalisches Können zeigen. Ein weiteres Highlight des Abends ist das Konzert der Ethno-Jazzband Anatolian Goes Jazz, bei dem Frontfrau Ayda Kırcı mit weiteren Musikerinnen* auftreten wird.
City of Women* ist eine Gemeinschaftsveranstaltung vom Kulturbüro Hannover/UNESCO City of Music Hannover, dem Kulturzentrum Faust und der Sängerin Ayda Kırcı.
Dienstag, 28.11.2023 | Einlass: 18 Uhr | Beginn: 18:30 Uhr | Eintritt frei
Veranstaltungsort: Kulturzentrum Faust, Zur Bettfedernfabrik 3, 30451 Hannover
Neue Webtalk-Reihe „Fluch oder Segen? KI in der Kultur(politik)“ 10.-24.10.23
„Fluch oder Segen? KI in der Kultur(politik)“ heißt eine neue Webtalk-Reihe der Kulturpolitischen Gesellschaft, die vom 10.-24. Oktober 2023 jeweils dienstags von 16.30-18 Uhr stattfindet und die Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) und wie sie in den Kulturbereich hineinwirkt in den Blick nimmt. Welche innovativen Ansätze bringt sie mit sich, welche neuen Tools und Inspirationsquellen bietet sie Künstler*innen, um ihre künstlerischen Grenzen zu erweitern? Wie können wir sicherstellen, dass KI-Entscheidungen im Kulturbereich fair und transparent sind? Wie schützen wir die kulturelle Vielfalt und den kreativen Ausdruck vor möglichen negativen Auswirkungen? Und welche Rahmenbedingungen müssen dafür von der Kulturpolitik geschaffen werden? Diese Fragen und mehr sollen in drei WebTalks diskutiert werden. Die Teilnahme an den 90-minütigen WebTalks ist kostenlos, aber eine Anmeldung über das Online-Formular ist notwendig.
Podiumsdiskussion zur Kulturellen Aneignung 21.03.2023
Im März letzten Jahres hatten Fridays for Future einen Auftritt der Musikerin Ronja Maltzahn in Hannover abgesagt, weil sie sich als weiße Frau mit Dreadlocks, ein Widerstandssymbol schwarzer Menschen, angeeignet habe, ohne sich mit der Geschichte oder dem kollektiven Trauma der Unterdrückung auseinandersetzen zu müssen. Wenn sie sich die Dreadlocks abschneide, sei ein Auftritt aber möglich. Die Entscheidung erhitzte die Gemüter, die Musikerin blieb aber gelassen und suchte den Dialog. Der soll auch am 21.03.2023 geführt werden, wenn die Volkshochschule Frankfurt zu einer Podiumsdiskussion zur Kulturellen Aneignung einlädt: Wer darf Dreadlocks tragen? Dürfen sich Kinder als „Indianer*innen“ verkleiden? Oder darf eine weiße Übersetzerin einen Schwarzen Autor übersetzen? Wie kann ein wertschätzender Umgang mit kulturellen Traditionen aussehen? Woran erkennt man problematische Fälle der kulturellen Aneignung und wie können wir diesen begegnen? Die Veranstaltung lädt ein, von 19-21 Uhr mit den Expert*innen Liban Farah, Siraad Wiedenroth & Prof. Dr. Encarnación Gutiérrez-Rodríguez ins Gespräch zu kommen. Die Teilnahme ist online und in Präsenz möglich, hier könnt ihr euch kostenlos anmelden.
Veranstaltungsort: VHS Frankfurt am Main, Sonnemannstr. 13,60314 Frankfurt
Neue Web-Talk-Reihe „Zukunft des Kultur-Journalismus“
Die Kulturpolitische Gesellschaft präsentiert vom 14.-28.03.2023 eine neue Webtalk-Reihe: „Zukunft des Kultur-Journalismus“. Jeweils dienstags von 16:30-18:00 spricht die Moderatorin Anke von Heyl mit verschiedenen Gästen über den Schwund der Medien im Printbereich, die Prinzipien der „Aufmerksamkeitsökonomie“, das Verschwinden von Nischenthemen aus dem Kunst- und Kulturbereich und damit verbundenen demokratischen Diskurses, die Veränderung der Bedarfe und Rezeptionsweisen, eine Anpassung und Erweiterung von Ausbildungsmöglichkeiten und vieles mehr. Im Zentrum steht die Frage, ob und wie der Kulturjournalismus noch eine Zukunft haben kann. Am Dienstag, 14. März 2023, 16.30 bis 18 Uhr startet die erste der drei Web-Talk-Sessions mit dem Titel „In Zeiten der Medienkrise: was wird aus dem Feuilleton?“.
Web-Talks zu Kultur(politik) für ländliche Räume 29.11.-13.12.2022
„Kultur in ländlichen Räumen – Zukunftsvisionen und transformatorische Ansätze“ heißt eine Webtalk-Reihe der Kulturpolitischen Gesellschaft, die sich vom 29.11. bis 13.12. dienstags von 16:30 – 18 Uhr mit den Herausforderungen befasst, denen sich Kulturakteur*innen im ländlichen Raum durch den demografische Wandel, die Digitalisierung und neue Modi der Kommunikation gegenübersehen. Mit welchen Strategien begegnen Kulturschaffende wie Kulturpolitik auf Landes-, Kreis- und kommunaler Ebene dem aktuellen Innovations- und Transformationsbedarf zugunsten der kulturellen Vitalität in ländlichen Räumen? Diese und weitere Fragen bespricht die Moderatorin Anke von Heyl in drei Sessions mit Inputgeber*innen aus unterschiedlichen Bereichen.
Feministischer Talk & Performance gegen digitale Gewalt 25.11.22
Am 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen*. Ein angstfreies Leben ist seit jeher zentrales Ziel feministischer Arbeit – zunehmend auch im digitalen Raum. Das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF) lädt daher herzlich zu #nofear – Feministischer Talk & Performance gegen digitale Gewalt am 25.11.2022: Was braucht es aus feministischer Perspektive, um das Digitale angstfrei zu gestalten? Und wie können Wissen und Ressourcen feministischer Bewegungen gegen Hatespeech, Shitstorms, Cyberstalking und Co. verbunden werden? Am Live-Talk und den Performances & Videobeiträgen werden Melina Borčak (Journalistin), Katja Grieger (Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe), Ouassima Laabich (Politikwissenschaftlerin), Bundesministerin Lisa Paus (BMFSFJ), Nivedita Prasad (Professorin für Handlungsmethoden und genderspezifische Soziale Arbeit), Sookee (Autorin, Rapperin), Centre Talma (politische Tanz-Performance) und viele mehr mitwirken. Los geht es um 19:30 Uhr im im SchwuZ (Rollbergstr. 26, 12053 Berlin), im Anschluss gibt es die Gelegenheit, gemeinsam im SchwuZ bei Friends with Benefits (Pop/House) zu feiern. Der Eintritt ist für alle Gäste der DDF-Veranstaltung frei. Zudem wird der Abend live aus dem Berliner SchwuZ gestreamt: den Livestream findet ihr auf der Startseite des DDF.
Popakademie Talkreihe „Musik und Umwelt“ (ab 11.10.2022)
Die Popakademie Baden-Württemberg bietet auch in diesem Wintersemester mit der Talkserie „Popakademie Talks“ spannende Einblicke zu aktuellen Themen. Die neuesten drei Ausgaben finden von Oktober bis Dezember unter der Überschrift „Musik und Umwelt – Einwirkung der Umwelt auf musikalische Prozesse“ statt. Den Auftakt macht am Dienstag, den 11. Oktober, Prof. Dr. Maria Sonevytsky zum Thema: “Irradiated Folklore: Chornobyl Songs and the Nuclear Threat to Ukrainian Culture”. Prof. Dr. Maria Sonevytsky ist Associate Professorin für Anthropologie und Musik am Bard College und Gründerin des “Chornobyl Songs Project: Living Culture from a Lost World”, einem öffentlichen Ethnomusikologie-Programm, mit dem Ziel, das Bewusstsein für die kulturellen Auswirkungen einer Atomkatastrophe zu schärfen. Weiter geht es am 08.11. mit Julia Nagele aka listentojules, Sängerin, Gitarristin und Dozentin sowie Teil von Music Declares Emergency Germany. Sie wird über „Klimakrise und Umweltschutz“ sprechen. Ein weiterer Talk mit Fine Stammnitz befasst sich mit „Umweltschutz in der Musikindustrie“. Fine Stammnitz ist Gründerin und Leiterin des Green Touring Network, wo sie in verschiedenen Projekten daran arbeitet, das Potenzial der Musikindustrie zu aktivieren, um einen aktiven Beitrag zum Kampf für Klimagerechtigkeit zu leisten. Sie ist außerdem Mitbegründerin von Music Declares Emergency in Deutschland, Teil des Aktionsnetzwerks Nachhaltigkeit und betreut das Recyclingmanagement bei Festivalproduktionen.
musicRLPwomen* lädt ein: digitales Netzwerktreffen & pop rlp meet up
Am 13.10. um 18 Uhr ist es wieder so weit, die musicRLPwomen* – die Regionalgruppe Rheinland-Pfalz von Music Women* Germany – veranstaltet ein Netzwerktreffen und laden alle Beteiligten und Interessierten herzlich zu ihrem digitalen Netzwerktag ein. Hier erwarten euch Workshops, Talks und Vortäge zum Thema Frauen* und Diversität in der Musik, mit einem besonderen Fokus auf Soziale Medien und TikTok. Berichtet wird auch über alle Entwicklungen und Plänen des Netzwerkes sowie kommende anstehende Events, Workshops und Meet Ups. Du möchtest dabei sein, aktiv werden oder einfach nur mal rein schnuppern? Dann schreibe einfach eine kurze Mail und werde Teil des Netzwerkes.
Am 22.10.22 ab 14 Uhr findet das erste pop rlp meet up im Kuppelsaal der Festung Ehrenbreitstein, Koblenz statt. Auf euch warten 3 spannende Themenstränge zu den Themen Marketing, Kulturpolitik und Awareness, präsentiert von musicRLPwomen*. Neben verschiedenen Workshops zu Themen des Musikbusiness wie „Marketing und Social Media für Bands“ wird es auch Impulse zu den Themen „Kulturelle Entwicklung von Städten und Regionen“ und „Popkultur im Herbst 2022“ mit Bezug zur Corona Pandemie geben. Mit metty und Sinu spielen abends zwei aufstrebende junge Künstler*innen aus RLP auf der Bühne des Kuppelsaals der Festung Ehrenbreitstein, tagsüber spielt KatKit, eine Teilnehmerin der pop rlp masterclass. Neben dem inhaltlichen Teil wird es außerdem ausreichend Gelegenheit zur Vernetzung geben. Es stellen sich verschiedene Initiativen des Landes und des Bundes vor und ihr habt die Möglichkeit persönlich mit diesen ins Gespräch zu kommen. Eingeladen sind alle Akteur*innen der Popmusikszene, also auch Veranstaltende, Kulturpolitiker*innen, sowie Musiker*innen und Dienstleistende. Die Teilnahme ist kostenlos (Tickets).
Talk, Musik & Party „Kulturelle Aneignung?“ 26.09.2022
Best Practice Talk zur Freien Musikszene – 19.10.2022 Online
Die Koalition der Freien Szene lädt am 19.10.2022 ab 19:30 Uhr zum Best Practice Talk der Freien Musikszene ein. Es sind Gäste eingeladen, über ihre Erfahrungen und Lösungen für die Arbeit der Freien Musikszene in ihren Städten zu berichten: Till Kniola, Fachreferent für Popkultur & Filmkultur aus Köln und Corina Gertz, Sprecherin im Rat der Künste Düsseldorf. Um die Freie Szene der Stadt Frankfurt voranzubringen und bestehende und neue Fördermittel so effektiv wie möglich einzusetzen, braucht es gute und konkrete Strategien, die mit der Freien Szene gemeinsam entwickelt werden und genau an ihre Bedürfnisse angepasst sind. Der künftige Kulturentwicklungsplan der Stadt Frankfurt/M setzt die Verbesserung der Situation der Freien Szene ganz oben auf die Liste. Aber wie sieht eine gute Kulturförderung der Freien Musikszene überhaupt aus? Welche Lösungen hat man in anderen Städten gefunden?
Die Koalition der Freien Szene Frankfurt/M setzt sich seit ihrer Gründung für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen der freischaffenden Kulturschaffenden ein. In zweijähriger Arbeit hat sie die Bedarfe der einzelnen Kultursparten im Austausch mit den lokalen Akteur*innen ermittelt und ihre Verbesserungsvorschläge in einem Forderungskatalog zusammengefasst, der Anfang 2021 der Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig übergeben wurde. Dieser Forderungskatalog fließt in den Kulturentwicklungsplan ebenso ein wie die kep-Onlineumfragen dieses Jahres.
Web-Talk: Change in der soziokulturellen Praxis 24. Mai 2022
Im zweiten Talk der Reihe „LAB_Soziokultur“ geht es am 24.05. von 16:30-18 Uhr um den Wandel in der soziokulturellen Praxis. Geplant sind folgende Inputs: 1. Die dunkle Seite der Soziokultur und warum es einen Generationswechsel braucht mit Jessy James LaFleur, spoken word artist + 3. Vorstandsvorsitzende von Löbaulebt e.V.; 2. Feste Basis für fliegenden Wechsel? – Thesen zur Zusammenarbeit von freien Künstler*innen(gruppen) und Soziokultur in ländlichen Räumen mit Micha Kranixfeld, Künstler und Kulturwissenschaftler; 3. Geht nicht. Gibt’s nicht! Chancen des Generationswechsels in der Soziokultur mit Linda Meier, Geschäftsleitung der Sumpfblume in Hameln; 4. Soziokultur als soziale Plastik – zwischen Heim- und Auswärtsspiel, Sozialarbeit und Labor mit Barbara Meyer, Geschäftsführerin und Künstlerische Leiterin des Internationalen Jugendkunst- und Kulturhauses Schlesische 27.