2. Bestenliste des PdSK erschienen

Die Longlist im April sah noch hoffnungsvoll aus, doch bei der zweiten Bestenliste des Jahres 2023 gibt es leider wieder nicht sehr viele Gewinnerinnen zu vermelden. 154 Kritiker-Juror*innen des Preises der Deutschen Schallplattenkritik hatten, aufgeteilt in 32 Fachjurys, alle Neuveröffentlichungen des Tonträgermarktes aus dem letzten Quartal gesichtet und 246 Titel auf die Longlist gesetzt. Aus diesem Pool schafften es jetzt 30 Siegertitel auf die Bestenliste. Margo Price gewann mit „Strays“ den Preis in der Kategorie Rock; es sei „ein rockpsychedelisches Unternehmen zwischen Neofolk und Classic Rock, (…) persönlich, aber auch stellvertretend für eine neue, freiere Generation“, schreibt die Jury. In der Kategorie Club & Dance wurde Kelela (Foto rechts) mit ihrem Album „Raven“ ausgewählt, denn sie verleihe „der Musik die Intimität, die sonst bei Zweisamkeit oder kollektivem Feierrausch entstehen kann“. Im R’n’B, Soul & HipHop entschied sich die Jury für Little Simz, die mit „No Thank You“ ein „Statement zu den Wirren und allzu sehr business-geprägten Machenschaften der Musikindustrie“ abgibt.
Übrigens: bei den 14 Jurys der Popularmusik liegt der Frauen-Anteil mittlerweile bei 21%, die Jurys Jazz I + II, Weltmusik, Pop und Blues sind aber rein männlich besetzt. Warum, fragen wir uns in der heutigen Zeit! Wann ihr eure Neuerscheinungen einreichen könnt, lest ihr in den FAQ; ein Album, das zwischen dem 06.03. bis 05.06. veröffentlicht wurde, kann z.B. für die nächste Bestenliste 3/23 nominiert werden (Stichtag der Nominierung: 05.06.).
22.05.2023

Preis der deutschen Schallplattenkritik veröffentlicht Bestenliste

Am 15.05. hat der Preis der deutschen Schallplattenkritik seine zweite Vierteljahresliste 2019 veröffentlicht. 155 Kritiker-Juror*innen haben sämtliche Neuveröffentlichungen des Tonträgermarktes im letzten Quartal gesichtet, 230 Titel für die Longlist ausgewählt und 28 Titeln einen Platz auf der Bestenliste zuerkannt. Mit dabei sind die Schwester von Beyoncé Solange mit ihrem Album „When I Get Home“ (R’n’B, Soul, HipHop) und die Londoner Künstlerin Simbiatu Ajikawo aka Little Simz mit ihrer CD „Grey Area“ in der Kategorie Electronic/Experimental. Katie Doherty konnte die Jury Folk/Singer-/Songwriter mit ihrem Werk „And Then“ überzeugen.

22.05.2019