Info-Sessions zu Europäischen Kooperationsprojekten 12.12.24 & 23.01.25
Das EU-Kulturförderprogramm Kreatives Europa KULTUR unterstützt die europaweite Zusammenarbeit von kulturell arbeitenden Organisationen in Form von grenzüberschreitenden Projekten. Zum Auftakt der nächsten Ausschreibungsrunde 2025 (Antragsfrist Mitte Mai 2025) veranstalten die Creative Europe Desks aus Deutschland, Luxemburg, Liechtenstein und Österreich eine zweiteilige Online-Veranstaltungsreihe, in der Interessierte von ihrer Projektidee bis zur EU-Förderung begleitet werden. In der ersten Online-Infosession am 12. Dezember 2024 informieren sie über die Ausschreibung 2025, Ziele, Prioritäten und formelle Kriterien. Darüber hinaus dient dieser Termin dem Best Practice–Austausch. Zwei renommierte Kulturakteurinnen gewähren Einblick in ihre Erfolgsgeschichten und Erfahrungswerte und beantworten eure Fragen: Vanessa Hannesschläger (Ars Electronica, AT) berichtet aus dem Projekt „Roots & Seeds” und Juliette Dufau (Musethica e.V., DE) aus dem Projekt „1000+ Concerts: Innovating Higher Music Education through Social Inclusion”. Anmeldungen sind bis zum 11.12.25, 12:00 Uhr möglich. Ein zweiter Call am 23. Januar 2025 von 10-12 Uhr via Zoom informiert über Neuigkeiten in der neuen Ausschreibungsrunde und gibt Tipps zur Antragstellung. Anmeldungen sind bis zum 22.01.25, 12:00 Uhr möglich. Beide Veranstaltungen werden aufgezeichnet.
Fonds Soziokultur: Cultural Bridge
Cultural Bridge fördert bilaterale Partnerschaften zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland durch die Zusammenarbeit von Arts Council England, dem Arts Council of Northern Ireland, British Council, Creative Scotland, Fonds Soziokultur, Goethe-Institut London und Wales Arts International / Arts Council of Wales. Durch die Finanzierung von Kooperationen zwischen Deutschland und dem Vereinigten Königreich zielt das Programm darauf ab, neue Beziehungen aufzubauen und die künstlerische Zusammenarbeit und kulturelle Demokratie zu fördern. Cultural Bridge geht in die vierte Runde: Vom 15.10.-26.11.2024 (24 Uhr) können erneut Anträge für Kooperationen zwischen Deutschland und dem Vereinigten Königreich eingereicht werden. Am 24.10. und 12.11. finden Online Infoveranstaltungen statt, für die ihr euch hier anmelden könnt.
Creative Europe Showcase 02.10.2024
Ein Jugendorchester als Friedensprojekt im Balkan starten und ein Filmfestival im Minecraft-Universum erschaffen? Oder DNA-Stränge künstlerisch erforschen und Kreislaufwirtschaft für Theaterproduktionen in fünf Ländern testen? Die Ideen des europäischen Kultursektors und der Kreativbranchen sind grenzenlos und innovativ. Creative Europe Desk Kultur zeigt beim Creative Europe Showcase am 02. Oktober von 13:30-18:30 Uhr in Berlin, was aus Ideen wird, wenn sie europäisch umgesetzt werden. Creative Europe ist das EU-Förderprogramm für den Kultur- und Kreativsektor sowie die audiovisuellen Branchen. Präsentiert werden acht innovative Projekte, die durch Creative Europe gefördert wurden. Mit dem Event soll die Bubble der EU-Projekte geöffnet werden, um Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich über das Förderprogramm zu informieren und den Austausch mit erfahrenen Projektmacher*innen zu suchen. Das Programm findet ihr hier. Die Anmeldung ist kostenlos und bis zum 23.09.2024 möglich.
Veranstaltungsort: silent green kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin
EMAP: Residenz für Künstler*innen
Europäische Künstler*innen oder Kollektive können sich mit einem Projektvorschlag für eine zweimonatige Residenz im Jahr 2024 bewerben. Zu den wichtigsten Werten der European Media Art Platform (EMAP) gehören Kollaboration und Vernetzung. Deswegen wurde als neues Merkmal des EMAP-Residenzprogramms die Komponente „Zusammenarbeit“ eingeführt. Die ausgewählten Künstler*innen werden für ihr EMAP Projekt mit einer Person ihrer Wahl oder einer Person aus der gastgebenden Einrichtung zusammenarbeiten. Der inhaltliche Schwerpunkt der Residenzen liegt dabei auf den Sparten Digitalkunst, Medienkunst, Robotic Art und Bio Art. EMAP ist eine durch Kreatives Europa KULTUR geförderte Plattform. Bewerbungsschluss: 12.09.2023, 13 Uhr
SWR2 Jazz College präsentiert Minifestival mit Hochschulbands
Das Kulturradio SWR2 und die Musikhochschulen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz starten eine neue Kooperation: das „SWR2 Jazz College“. Zusammenarbeiten, Nachwuchs fördern und Kontakte intensivieren, das will das neue Mini-Festival, auf dem sich drei Ensembles der Jazzabteilungen aus den Musikhochschulen Mainz, Mannheim und Stuttgart treffen. Grenzüberschreitungen sind erwünscht, die Suche nach dem im Wortsinn „Unerhörten“ steht im Vordergrund. Stilistisch gibt es keine Einschränkungen. Der SWR nimmt die Konzerte auf, berichtet in einer oder mehreren Sendungen darüber und sendet Ausschnitte aus den Performances. Die erste Ausgabe des Festivals findet bei freiem Eintritt am 24. November in der Alten Feuerwache Mannheim statt. Zu erleben sind die Stuttgarter Band irio-eides um Sängerin Iris Eckert, aus Mainz kommt das Septett Fraktion Fe der Pianistin Fe Fritschi. Mit gleich zwei Stimmen am Mikrofon, u.a. von Seyda Sibel, treten Brainsail aus Mannheim an. Ausschnitte aus dem Konzert sendet SWR2 am 21. Dezember ab 20.05 Uhr.
Bund unterstützt Inklusionsprojekte
Der Bund unterstützt mit dem Programm „Kulturelle Vermittlung und Integration“ auch im kommenden Jahr Modellprojekte kultureller Einrichtungen, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderung an Kunst und Kultur weiter zu stärken. Anträge für eine Zuwendung ab 2022 können noch bis zum 31. 08. 2021 eingereicht werden. Gefördert werden mehrjährige, strukturbildende Vorhaben mit jeweils bis zu 300.000 Euro. Das bereits seit zwölf Jahren bestehende Programm „Kulturelle Vermittlung und Integration“ fördert beispielgebende Projekte im Bereich der kulturellen Vermittlung, Integration und Diversitätsentwicklung. Beispiele für bereits geförderte Projekte sind unter anderem das „Zugängliche Theater“ der Münchner Kammerspiele, der „Verbund Inklusion“ der Bundeskunsthalle in Bonn oder das „Konzert für alle“ der Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH, Berlin.
Goethe-Institut fördert virtuelle Musikprojekte für Nachwuchs- und Amateurensembles
Mit einer einmaligen Ausschreibung unterstützt das Goethe-Institut virtuelle Musikprojekte nun auch zwischen Nachwuchs- und Amateurensembles in Deutschland und Partnerensembles im Ausland. Ziel ist es, internationale partnerschaftliche Kooperationen während der Pandemie aufrechtzuerhalten. Gefördert werden alle Arten der musikalischen Zusammenarbeit, bei denen künstlerisch mit digitalen Mitteln gearbeitet wird. Es sind sowohl rein digitale als auch hybride Formate oder auch interdisziplinäre Projekte mit Musikfokus und Vermittlungsangebote denkbar. Die Antragsfrist endet am 31.03.2021. Förderfähig sind alle Arten der musikalischen Zusammenarbeit, bei denen künstlerisch mit digitalen Mitteln gearbeitet wird. Es sind sowohl rein virtuelle als auch hybride Formate möglich. Interdisziplinäre Projekte mit Musikfokus und Vermittlungsangebote sind eingeschlossen. Die Ausschreibung richtet sich an Chöre, Laienensembles und Nachwuchskünstler*innen aus Deutschland und ihren Partnern im Ausland. Projekte von/mit Ensembles aus Entwicklungs- und Transformationsländern werden dabei besonders berücksichtigt. Der Antrag kann sowohl von den Ensembles/Künstler*innen im Ausland als auch von Ensembles/Künstler*innen in Deutschland gestellt werden. Vorausgesetzt wird die Mitwirkung jeweils eines Ensembles aus Deutschland und eines aus dem nicht deutschsprachigen Ausland. Bei erfolgreicher Bewerbung werden mit beiden Kooperationspartnern entsprechende Verträge geschlossen. Informationen und Beratung online, Tel. 089-15921-293 und ed.eh1739341732teog@1739341732shcuw1739341732hcan1739341732
Rahmenvereinbarung zum Ausbau des musikalischen Ganztagsangebots in Hessen
Hessens Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz unterzeichnete in diesem Monat eine neue Rahmenvereinbarung mit dem Landesmusikrat Hessen e.V., die zum Ziel hat, durch die Zusammenarbeit von Ganztagsschulen mit außerschulischen Einrichtungen ein qualitativ hochwertiges, flächendeckendes musikpädagogisches Angebot zu gewährleisten. In Ergänzung zum Musikunterricht können Schulen ab sofort Kooperationsverträge mit außerschulischen Verbänden oder Vereinen abschließen und dadurch das eigene Angebot in den Bereichen Instrumental-, Vokal- oder Ensemblespiel erweitern. Die Finanzierung wird in den jeweiligen Kooperationsverträgen festgelegt und erfolgt von Landesseite aus über die Schulen. Dies ermöglicht ein vertraglich gesichertes breites Angebot musikalischer Bildung, das besonders im ländlichen Raum ausbaufähig ist.
Internationaler Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts
Das Goethe-Institut will mit einem neu aufgelegten Koproduktionsfonds neue kollaborative Arbeitsprozesse und innovative Produktionen im internationalen Kulturaustausch anregen, um die Entstehung neuer Netzwerke und Arbeitsformen in globalen Zusammenhängen zu unterstützen und um neue Wege der interkulturellen Zusammenarbeit zu erproben. Zielgruppe sind professionell arbeitende Künstler*innen bzw. Ensembles und Initiativen im Ausland und in Deutschland, die nachweislich nicht über ausreichende Eigenmittel verfügen, um ihr Vorhaben einer Koproduktion zu verwirklichen. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2018.
Frankfurter Musikwerkstatt und Academy of Stage Arts starten Kooperation
Die Academy of Stage Arts, eine staatlich anerkannte Musical- und Schauspielschule in Oberursel/ Taunus startete im Frühjahr 2018 eine Kooperation mit der FMW Frankfurter Musikwerkstatt. Beide etablierten Schulen ermöglichen damit ihren SchülerInnen eine exklusive Zusammenarbeit zwischen SängerInnen und MusikerInnen während der Ausbildung. Die VollzeitschülerInnen der Academy of Stage Arts, MusicaldarstellerInnen und SchauspielerInnen, werden als Startschuss mit den angehenden ProfimusikerInnen eines Projekt-Ensembles der FMW Frankfurter Musikwerkstatt ihr sängerisches Können im Rahmen einer öffentlichen Prüfung am Freitag, 23.02.2018 um 18 Uhr in den Räumlichkeiten der Academy of Stage Arts, Zimmersmühlenweg 27, Oberursel präsentieren.
Auf dem Programm stehen Arrangements von Roger Cicero, Norah Jones, George Gershwin, Michael Bublé und vielen anderen weltbekannten Hits aus Jazz- und Popmusik. Drei ausgewählte Titel des Konzertprogrammes werden auch im Rahmen des Semesterabschlusskonzertes der FMW am 15. März präsentiert.
Internationaler Koproduktionsfonds
Das Goethe-Institut fördert mit dem Koproduktionsfonds kollaborative Arbeitsprozesse sowie innovative Produktionen im internationalen Kulturaustausch. Ab dem 16. März können sich Künstlerinnen und Künstler wieder für eine Förderung online bewerben. Internationale Koproduktionen stehen beispielhaft für partnerschaftliche und dialogische Zusammenarbeit. Mit dem Internationalen Koproduktionsfonds (IKF) fördert das Goethe-Institut seit Sommer 2016 den internationalen und interkulturellen Künstleraustausch und dessen Reflexion. Die Ermöglichung eines derartigen Austauschs, die Vernetzung der Künstlerinnen und Künstler sowie innerhalb der Szenen sind dabei ebenso wichtig wie die entstehenden Produktionen. Gefördert werden Koproduktionen von Künstlerinnen und Künstlern in den Bereichen Theater, Tanz, Musik und Performance. Hybride und interdisziplinäre Formate sowie die Verwendung digitaler Medien können dabei tragende Komponenten darstellen. Der Fonds richtet sich an professionell arbeitende Künstlerinnen und Künstler bzw. Ensembles und Initiativen im Ausland und in Deutschland, die nachweislich über keine ausreichenden Eigenmittel verfügen, um ihr Vorhaben einer Koproduktion zu verwirklichen. Die gemeinsame Bewerbung, die von den Partnern mit Lebens- und Arbeitsmittelpunkt im Ausland vorgelegt werden muss, sollte die bereits bestehenden Arbeitskontakte und das Interesse an der gemeinsamen, dialogorientierten Produktion zum Ausdruck bringen. Begleitet wird die Ausschreibung von den örtlichen Goethe-Instituten weltweit. Bewerbungen werden online und auf Englisch bis 30. April 2017 erbeten.
Internationaler Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts
Internationale Koproduktionen stehen beispielhaft für die partnerschaftliche und dialogische Zusammenarbeit. Das Goethe-Institut will mit einem neu aufgelegten Koproduktionsfonds neue kollaborative Arbeitsprozesse und innovative Produktionen im internationalen Kulturaustausch anregen, um die Entstehung neuer Netzwerke und Arbeitsformen in globalen Zusammenhängen zu unterstützen und um neue Wege der interkulturellen Zusammenarbeit zu erproben. Gefördert werden Koproduktionen von KünstlerInnen in den Bereichen Theater, Tanz, Musik und Performance, wobei hybride und interdisziplinäre Formate und die Verwendung digitaler Medien tragende Komponenten darstellen können. Zielgruppe sind professionell arbeitende KünstlerInnen bzw. Ensembles und Initiativen im Ausland und in Deutschland, die nachweislich nicht über ausreichende Eigenmittel verfügen, um ihr Vorhaben einer Koproduktion zu verwirklichen. Unterstützung kann für Projekte im Zeitraum der Jahre 2016-2018 beantragt werden. Bewerbungsschluss: 30.10.2016
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