Live in Hessen e. V. strebt Gründung eines Hessischen Popbüros an

LIVE IN HESSEN e. V. ist ein Landesnetzwerk für alle Clubs, Livespielstätten und Festivals in Hessen, zur Stärkung, Erhalt und Ausbau der vorhandenen Kreativunternehmen sowie ihrer Künstler*innen und Musiker*innen. Um die vielfältige Kulturlandschaft in Hessen zu erhalten und zu fördern, setzt sich das Netzwerk für eine Verbesserung der kulturpolitischen Rahmenstrukturen ein. Im November lud der Verein gemeinsam mit dem Kulturamt Kassel zu einer ersten Kickoff-Veranstaltung ein, bei der zentrale Akteur*innen aus Politik, Verwaltung, Kultur und der Popmusikszene zusammen kamen, um über die Zukunft der Popkultur in Hessen zu diskutieren und erste Weichen für ein mögliches Hessisches Popbüro zu stellen. Eine super Idee, wie wir finden! Hier geht es zur Mitgliedschaft. Live in Hessen ist ein Projekt von Clubs am Main – Regionales Netzwerk für Veranstaltungs- und Clubkultur in Frankfurt/Rhein-Main e.V.

14.01.2025

„Reden wir über Gute Arbeit!“- Umfrage zu Arbeitsbelastungen von Solo-Selbstständigen

In einer bundesweiten und branchenübergreifenden Erhebung fragt das „Haus der Selbstständigen“ Solo-Selbstständige, wie sie ihre Arbeitsbedingungen erleben: Was belastet und stresst? Was gibt Kraft und stiftet Zufriedenheit? Unter dem Motto „Reden wir über Gute Arbeit!“ ist es das Ziel, ein branchenübergreifenes Bild davon zu bekommen, wie die Qualität der Arbeitsbedingungen Solo-Selbstständiger ist. Dabei geht es z.B. um den Kontakt zu Auftraggebenden, Arbeitsalltag und -organisation, Einkommen und Absicherung, die Gestaltungsfreiheiten in der Selbstständigkeit, aber auch mögliche Belastungen wie Zeitdruck und ständige Erreichbarkeit. Die Macher*innen wollen deutlich zu machen, dass gesunde, persönlichkeitsfördernde, existenzsichernde, wenig belastende Arbeitsverhältnisse auch für Solo-Selbstständige gegeben sein sollten und Interessenvertretungen mit Daten zur aktuellen Situation unterstützen. Dafür brauchen sie viele Teilnehmende aus vielen Berufen und Branchen. Du bist solo-selbstständig? Dann nimm hier bis 02.12.2024 online teil; die Umfrage dauert ca. 20 Minuten. Mehr zur Erhebung erfährst du im Wissenspool auf der HDS-Website, im HDS-Podcast oder bei einer Info-Session am 13.11.2024.

Das Haus der Selbstständigen (HDS) ist ein vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördertes Projekt mit dem Ziel, die Situation von Solo-Selbstständigen, d.h. von Selbstständigen ohne Angestellte, zu verbessern. Es macht Arbeitsbedingungen öffentlich sichtbar, weist auf Handlungsbedarfe hin und unterstützt Solo-Selbstständige und ihre Interessenvertretungen bei der Vernetzung.

28.10.2024

PRO MUSIK bietet Starterkit Selbstständigkeit, Gagenkompass und mehr

Der Verband der freien Musikschaffenden in Deutschland PRO MUSIK wurde 2021 aus der Erkenntnis heraus gegründet, dass die riesige Berufsgruppe der freischaffenden Musiker*innen in Deutschland keinerlei Interessenvertretung hatte. Er setzt sich für die Interessen freischaffender Musiker*innen ein, möchte die Arbeitsbedingungen, Gagen und Perspektiven für alle freischaffenden Musiker*innen in Deutschland verbessern und eine starke Vertretung zu sein, die Themen anstößt und bei allen wichtigen Entscheidungen zu unserem Beruf gehört wird. Mit dem „Artist Elevator“, der allen Musiker*innen offen steht, bietet der Verband außerdem Beratung, Veranstaltungen & nützliche Werkzeuge an, um Musiker*innen auf ihrem Weg zur Musikkarriere zu unterstützen. Das kostenlose Starterkit in die Selbstständigkeit hält nützliche Infos und Grundlagen zur Buchführung, Versicherungen, KSK, Zeitmanagement, Mental Health, Selbstvermarktung, Verhandlungen und Verträge, Förderungen und Crowdfunding und mehr bereit. Der Gagenkompass soll dir dabei helfen, angemessene Honorare für deine Dienstleistungen im Live-Kontext festzulegen. In einer Welt, in der die Bezahlung für künstlerische und freiberufliche Arbeit oft undurchsichtig ist, bietet der Gagenkompass eine wertvolle Orientierungshilfe.

28.10.2024

ImPuls Brandenburg e.V. lädt zum kulturpolitischen Arbeitskreise-Treffen 20.10.2023

Eure politischen Forderungen für die Landtagswahl 2024! Der Landesverband ImPuls Brandenburg e.V. lädt alle Akteur*innen der Soziokultur, Popularmusik und Festivals am 20. Oktober 2023 von 10–16:30 Uhr herzlich ins MehrGenerationenHaus MIKADO nach Frankfurt (Oder) ein, um gemeinsam im Rahmen eines offenen Arbeitskreise-Treffens politische Forderungen für die Szene zu erarbeiten und damit auch die Weichen für die Zukunft zu stellen. Als Ausgangspunkt wird ein Papier dienen, an welchem der Verband in den letzten Monaten intensiv gearbeitet hat. Das Positionspapier enthält Forderungen für die drei Teilbereiche Soziokultur, Popularmusik und Festivals und soll an die relevanten politischen Entscheidungsträger*innen gehen. Am 20. Oktober soll das Positionspapier vorgestellt und mit euch, den Expert*innen und Macher*innen, inhaltlich verdichtet werden. Beteiligt euch aktiv an diesem Prozess und bringt eure Perspektiven ein! Interessierte können sich bis 15.10.2023 unter folgendem Link anmelden.

10.10.2023

Jazzverband Hessen lädt zum Arbeitskreis „Jazz-Education/Vermittlung“

Good News vom neu gegründeten Jazzverband Hessen: seine Gemeinnützigkeit wurde überprüft und als gegeben akzeptiert. Damit können jetzt die nächsten Schritte erfolgen, wie z.B. die Eintragung als e.V. Außerdem macht sich bereits der erste Arbeitskreis „Jazz-Education/-Vermittlung“ an die Arbeit. Er richtet sich an alle, die sich für den Bereich Jazz-Pädagogik interessieren bzw. in diesem Feld tätig sind. Das Treffen wird am Samstag, 11.03.2023 digital als Zoom-Konferenz stattfinden. Wer teilnehmen möchte, möge sich bitte bei Corinna Danzer per Mail melden. Wer zu diesem Termin keine Zeit hat, aber zukünftige Einladungen zu diesem Arbeitskreis erhalten möchte, möge sich bitte auch melden.

06.02.2023

Deutsche Jazzunion wird 50 Jahre alt

In diesem Jahr feiert die Deutsche Jazzunion – früher bekannt als Union Deutscher Jazzmusiker e.V. – ihr 50jähriges Jubiläum mit einem abwechslungsreichen Programm, das sich über das ganze nächste Jahr erstrecken wird und in einem Festakt im Rahmen des Albert-Mangelsdorff-Preises im November 2023 in Berlin gipfelt. Im Jahresprogramm stehen außerdem ein Jubiläums-Jazzforum im Juli 2023 am Gründungsort Marburg, Gesprächsformate in Kooperation mit diversen Jazzveranstaltungen sowie eine Wanderausstellung. Rechtzeitig zum Festakt wird eine Jubiläumspublikation veröffentlicht, in der zum einen die Verbandshistorie gewürdigt und zum anderen die Vielfalt der heutigen Jazzszene beleuchtet wird. Zu Beginn des Jubiläumsjahres erhält die Deutsche Jazzunion zudem einen frischen Anstrich durch ein aktualisiertes Corporate Design und eine neue Website. Prof. Anette von Eichel, Vorsitzende der Deutschen Jazzunion: „50 Jahre Deutsche Jazzunion: Das ist ein Grund zu feiern! Gemeinsam haben wir schon vieles erreicht – und gemeinsam treten wir auch weiterhin für eine Verbesserung der kultur- und berufspolitischen Rahmenbedingungen für professionelle Jazzmusiker*innen ein! Im Jubiläumsjahr richten wir den Blick auf den zurückgelegten Weg und rücken die Vielfalt der Jazzszene in Deutschland ins Rampenlicht!“

09.01.2023

Jazzverband Hessen e.V. gegründet

Nach pandemiebedingter Verzögerung fand am Samstag, dem 10. Dezember 2022 auf dem Hessischen Jazzpodium in Frankfurt die Gründungsversammlung des „Jazzverband Hessen e.V.i.G.“ statt. Der Jazzverband Hessen ist aus dem Netzwerk Jazz in Hessen hervorgegangen, und möchte zukünftig die Belange aller mit dem Jazz verbundenen Hess*innen auf Landes- und Bundesebene (und darüber hinaus) vertreten. Die bunte Vielfalt der hessischen Jazzszene spiegelte sich auch in der Gründungsversammlung wider: über 50 Akteur*innen (Vertreter*innen von Initiativen, Musiker*innen, Veranstalter*innen, Agent*innen und Pädagog*innen) kamen aus allen Landesteilen angereist. Als dreiköpfiger Vorstand wurden der Kontrabassist Jonas Lohse (Friedberg, 1. Vorsitzender), die Agentin Tinka Steinhoff (Marburg, stv. Vorsitzende) und der Pianist Werner Kirschbaum (Kassel) gewählt. „Hessen ist ein Bundesland mit einer einzigartigen Jazztradition. Dennoch fehlte der Jazzszene bislang eine Interessenvertretung auf Landesebene“, sagt Jonas Lohse. „Diese Lücke möchte der Jazzverband Hessen in Zukunft schließen“. Und Tinka Steinhoff ergänzt: „Als Flächenland hat Hessen viele ländliche Regionen und ich freue mich, dass davon heute so viele vertreten waren. Auf lange Sicht ist es unser Anliegen, die ganze Breite der Diversität der Menschen dieses Landes auch in der Jazzszene widergespiegelt zu sehen.“

Alle, die nicht an der Gründungsversammlung teilnehmen konnten, aber dennoch den Jazzverband Hessen mit einer Mitgliedschaft unterstützen möchten, schicken einfach eine Mail – Infos  zum Mitgliedsantrag kommen in Kürze. Auch ist es möglich, in einem Arbeitskreis mitzuarbeiten. Einen ersten Arbeitskreis zum Thema „Jazz-Pädagogik“ gab es ja bereits im ehemaligen Netzwerk Jazz in Hessen, daran soll nun wieder angeknüpft werden. Alle, die daran Interesse haben, melden sich bitte bei Corinna Danzer.

19.12.2022

Allianz der Freien Künste fordert Unterstützung für selbstständige Künstler*innen in der Energiekrise

Die steigenden Energie- und Strompreise bedrohten die freie Kunst- und Kulturszene existenziell, explodierende Produktionskosten könnten nicht durch Eintrittseinnahmen oder Energieeinsparungen ausgeglichen werden, schreibt die Allianz der Freien Künste (AFK) in einer Pressemitteilung. Zwar sei zu begrüßen, dass im Rahmen des Wirtschaftsstabilisierungsfonds 1 Milliarde Euro für gezielte Hilfen für Kultureinrichtungen bereitgestellt werden. Der Begriff der „Kultureinrichtungen“ müsse dabei aber weit gefasst werden und die zahlreichen freien und privat getragenen Kulturorte unter dem Schutzschirm einschließen. Außerdem fehle es an effizienten Hilfen für selbstständige Künstler*innen, denn die gestiegenen Energiekosten führten zur Ausdünnung von Spielplanangeboten und Engagements, zur Kürzung von Honoraren sowie zum Wegbrechen von Verdienstmöglichkeiten. „Nachdem selbstständige Künstler*innen bereits durch die Corona-Pandemie immense wirtschaftliche Einbußen zu verzeichnen haben, drohen jetzt im Zuge der Energiekrise zusätzlich weitere Umsatzeinbrüche. Wir appellieren an die Bundesländer, dieser Abwärtsspirale entgegenzuwirken und geeignete Unterstützungsmaßnahmen auf den Weg zu bringen. In der Corona-Pandemie erprobte Hilfsprogramme wie z. B. niedrigschwellig angelegte und unbürokratisch zu beantragende Stipendien können hier Wirkung entfalten“, betont Helge-Björn Meyer, Co-Sprecher der Allianz der Freien Künste. Darüber hinaus appelliert die AFK an die Politik, die Fachexpertise der Interessenverbände aller Sparten einzubeziehen. Diese Form der Zusammenarbeit habe sich bei der Bewältigung der Corona-Krise als hilfreich und zielführend erwiesen.

21.11.2022

Treffen Netzwerk Jazz in Hessen 10.12.2022

Um die Interessen der freien Jazzszene vertreten und gegenüber der Landespolitik als Sprachrohr aller hessischen Jazzmusiker*innen, Jazzinitiativen und Clubs & Veranstalter*innen auftreten zu können, plant das Netzwerk Jazz in Hessen, im Dezember einen Verein zu gründen. Dafür werden jetzt Interessierte gesucht, die aktive oder passive Mitglieder werden und/oder sich als Mitglieder des Vorstandes zur Verfügung stellen wollen. Das Netzwerk trifft sich im Rahmen des Hessischen Jazzpodiums am 10.12.2022 um 15 Uhr in der HfMDK Frankfurt. Der Verein ist zunächst als reine Interessenvertretung gedacht, d.h. die Aufgabe des Vorstands wird vor allem darin bestehen, Gespräche zu führen und Netzwerke zu knüpfen.
Für die Planung wäre es ganz hilfreich, eine ungefähre Teilnehmendenzahl zu wissen. Deshalb werden Interessierte gebeten, sich dazu hier unverbindlich anzumelden (natürlich kann man aber auch unangemeldet teilnehmen).

21.11.2022

Koalition Freie Szene Frankfurt lädt zum Online-Best Practice Talk 19.10.2022

Der künftige Kulturentwicklungsplan der Stadt Frankfurt am Main soll die Situation der Freien Szene verbessern und bestehende und neue Fördermittel so effektiv wie möglich einsetzen. Dazu braucht es gute und konkrete Strategien, die mit den Akteur*innen der Freien Szene gemeinsam entwickelt werden sollten und genau an ihre Bedürfnisse angepasst sind. Daher organisiert der Zusammenschluss freischaffenden Künstler*innen in Frankfurt und Umgebung, die Koalition der Freien Szene, gerade einen Best Practice Talk, zu dem Gäste aus Düsseldorf und Köln eingeladen sind, über ihre Erfahrungen und Lösungen für die Arbeit der Freien Musikszene in ihren Städten zu berichten. Merk euch also schonmal den Termin vor: Mittwoch, 19.10., 19:30 Uhr. Hier könnt ihr euch für die Onlineveranstaltung anmelden.

07.09.2022

PRO MUSIK Umfrage zu Gagen & Honoraren

Die PRO MUSIK Arbeitsgruppe „Gagenrichtwerte & Honorarstandards“ hat eine Umfrage erstellt zum Thema „Betätigungsfelder freier Musikschaffender vor und seit der Corona-Pandemie“. Die Umfrage richtet sich an alle freischaffenden Musiker*innen, dauert 3-4 Minuten und ist vollkommen anonym. Es werden keine Namen, Mailadressen oder IP-Adressen abgefragt, gespeichert oder weitergegeben. Die Erkenntnisse will der Verband nutzen, um einerseits gezielter auf die Bedürfnisse seiner Mitglieder einzugehen und andererseits der Politik gegenüber konkret über Arbeitswirklichkeit und Bedürfnisse freier Musiker*innen berichten zu können. Hier geht es zur Umfrage.

24.08.2022

Honorar-Umfrage „Reden wir über Geld“

Unter „SO_LOS! Die Initiative für faire Honorare“ haben sich mehr als 25 Berufsverbände, Interessenvertretungen und Zusammenschlüsse von und für Solo-Selbstständige(n) zusammengeschlossen. Initiator und organisatorisches Rückgrat der Initiative ist das „Haus der Selbstständigen“ (HDS) in Leipzig. Ziel des Zusammenschlusses ist es, die Einkommen von Solo-Selbstständigen zu verbessern und ihre Interessenvertretungen zu stärken – bundesweit und branchenübergreifend. Dafür erhebt er aktuelle Honorare in der Umfrage „Reden wir über Geld!“. Sie sollen der Orientierung für individuelle und kollektive Verhandlungen dienen und den beteiligten Interessenvertretungen eine fundierte Grundlage liefern, um Mitglieder zu beraten und zu unterstützen. Die Ergebnisse werden im Oktober 2022 veröffentlicht. 
01.08.2022